Quantcast
Channel: Hauptsache warme Füße!
Viewing all 158 articles
Browse latest View live

LiebsterAward50plus

$
0
0
Es gibt einen neuen Award, der nennt sich "LiebsterAward50plus"  - er richtet sich also speziell an die ein wenig Älteren unter uns. ;)

Kreiert und zu ihrer Sache gemacht hat ihn Maria Al-Mana von "Das Unruhewerk" und die liebe Sabine von "Bling Bling Over 50" reichte ihn an mich weiter (vielen Dank!).

Ich mache gern mit, da ich es selbst auch immer wieder hochinteressant finde, wenn Blogger/-innen über sich selbst berichten, somit Persönlichkeit in ihren Blogs zeigen und nicht nur über (häufig) gesponserte Produkte oder Events berichten.

Zudem bringen manche Fragen einen einfach auch mal zum Nachdenken über etwas anderes als die einen alltäglich umgebenden Dinge - auch das gefällt mir. Nicht mitmachen kann ich allerdings bei der von Maria aufgestellten Spielregel "Nominiere 1 bis 11 neue Blogs", weil mir nämlich keine Ü50-Bloggerinnen mehr einfallen, die noch nicht von der einen oder anderen nominiert worden wären.

Mehr Vorwort-Infos gibt es an dieser Stelle auch nicht - weitere Hintergründe könnt Ihr ggf. in den anderen Blogs lesen, z. B. bei Maria höchstselbst HIER oder bei den mir bekannteren Blogs von z. Zt. ...

... Sabine von "Bling Bling over 50"KLICK
... Eva von "Ladylike"KLICK
... Anke von "Wohlfühlglück"KLICK
... Uschi von "Ich tu was ich kann"KLICK
... Fran von "Fran-tastic"KLICK
... Bärbel von "Ü 50"KLICK 

Und los geht's:

Möchtest du noch einmal 20 sein? Wenn ja, was würdest du anders machen als heute?

Wenn ich es mir aussuchen könnte, wäre ich lieber noch einmal 30 als 20, aber wenn nur die 20 zur Wahl steht, nehme ich sie auch. :)
Heißt im Klartext: Doch, ja, ich wäre durchaus ganz gern noch einmal jünger.

Ich mit 31 Jahren und Sohnemann - zwischen Kind 1 und Kind 2 gerade mal wieder erschlankt. ;)
Anders als zu dem Zeitpunkt, wo ich tatsächlich 20 war, würde ich mich aus heutiger Sicht wohl mehr auf meine berufliche Laufbahn konzentrieren und durchzusetzen versuchen, das zu tun, was ich wirklich mag.

Leider durfte ich das nämlich in dem Alter nicht (ein Grafik Design Studium hätte es werden können - wer weiß, was sich daraus entwickelt hätte ...) - meine Eltern meinten, das wäre "brotlose Kunst".

Hier mit Mitte 20 - diese Art Freizeitlook (Parka + Schal in pink) würde mir auch jetzt noch zusagen.
Früher war alles besser. Stimmt das?

Nein, natürlich nicht. Aber einiges durchaus.

Wie hat sich deine Persönlichkeit entwickelt? Bist du heute selbstbewusster als vor 20/30 Jahren?

Oh ja, definitv! Vor allem bin ich seltener unsicher als damals, obwohl ich auch heute noch sehr oft unsicher bin. Seltsamerweise haben einige Menschen mir das aber früher wohl ebensowenig angemerkt wie heute, was wiederum ich überhaupt nicht verstehen kann.
Abgesehen davon war ich m. E. damals etwas "massenkompatibler" - davon ist heutzutage nicht mehr so wahnsinnig viel übrig. ;)

Was ist für dich Stil? Wie hat sich dein Modestil entwickelt?

Stil ist für mich vor allem, wenn die Kleidung eines Menschen zu seiner Persönlichkeit passt - also das Ganze ein stimmiges Bild ergibt. Heißt, es gibt schon mal von dem Aspekt her guten und weniger guten Stil. :)

Superschwer finde ich es, den eigenen Stil zu entwickeln und bewundere jede/n, die/der es geschafft hat. Noch mehr bewundere ich diejenigen, denen das offenbar total leicht fällt - die ein sicheres Gespür für Stil (den eigenen oder den von anderen) haben.

Mein Modestil ist noch immer in der Entwicklung, denke ich, da es mir zu häufig passiert, dass ich Teile kaufe, die ich kurze Zeit später ziemlich blöd an mir finde. ;)

Am stimmigsten ist für mich wohl "cool-lässig" mit Farbe und evtl. extravaganter Note und gleich danach sportlich. Diese Stilrichtungen habe ich bereits als Jung-Erwachsene bevorzugt.

Auch hier muss ich so Anfang 20 gewesen sein - eigentlich der gleiche Look wie heute - yeah! :)
Damals allerdings wohl mehr im Inneren als dass ich es selbst ausgelebt hätte, denn wenn ich mir das Gros alter Fotos so angucke ... oje oje ... :-/

In einem sehr konservativen Elternhaus mit entsprechender Kleidung aufgewachsen (sogar mein Mann amüsierte sich kürzlich beim Gucken alter Dias köstlich über die Klamotten, die ich in den 1970ern als Kind anziehen musste) weiß ich noch, dass es für mich im Alter von ca. 12/13 Jahren nicht einfach war, den Erwerb meiner ersten Jeans durchzusetzen - wie auch so einiges danach.

Im Job musste ich mich dann mit Anfang 20 an gewisse Kleidungsvorschriften halten (Einzelhandel: Jeansverbot, keine Schlabberpullis und selbstverständlich auch keine Turnschuhe), zudem nahm ich immer wieder mal 10-15 kg zu und nicht ganz so oft auch wieder ab. Während der dickeren Phasen dachte ich immer "Ist doch egal, was ich anziehe - bei dem Gewicht sehe ich sowieso in allem sch... aus." und kleidete mich entsprechend gleichgültig. Bilder? Gibt es. Wenige. Behalte ich allerdings für mich. Aus heutiger Sicht AB-SO-LUT indiskutabel - ich hab' halt nur einfach "irgendwas" an.

Begonnen, mich wirklich um Mode und Kleidung, die mir vielleicht wirklich steht und vor allem auch zu mir passt, zu kümmern habe ich tatsächlich erst Ende 2013 - also mit fast 50 Jahren (!) - siehe meinen Blogartikel HIER.

Jetzt befinde ich mich also in dem Status quo, den Ihr Euch hier auf meinem Blog immer mal wieder anschauen könnt, und ich hoffe, ich bleibe konsequent. In "Egal-was-ich-anhabe"-Klamotten lasse ich mich inzwischen auch nicht mehr fotografieren. :)

Mit Mitte 20, so schlank wie nie, mit Pumps und wechselnden Frisuren in einem Hamburger Portraitstudio, was damals auch mein Arbeitsplatz war.
Welches ist dein Lieblings-Outfit?

Irgendwas "mit Bein"! :) - Stiefel und Stiefeletten - dicke Strumpfhose - kurzer Rock mit lässigem Pulli oder Shirt / alternativ kurzes Kleid - ggf. Lederjacke oder Cardigan drüber. Das Ganze vielleicht noch mit Loop oder Schal gekrönt. Die Farben sind dabei vielfältig austauschbar. :)  


Sehen Frauen (und Männer) mit 50 heute jünger aus als vor 20/30 Jahren?

Ich sag's mal so: Manche sehen jünger aus als andere. Damals wie heute. Je nachdem, was sie aus sich machen - wie sie sich kleiden, geben und ob sie sich innerlich eher jung oder alt fühlen. Weniger Falten haben wir heute auch nicht. Vor 2 Jahren hatten wir unser 30jähriges Abitur-Treffen, was erfreulicherweise sehr gut besucht war. Die Unterschiede zwischen den zahlreich erschienenen gleichaltrigen Teilnehmern und Teilnehmerinnen empfand ich als gravierend!  

Hast du einen Trick, um jünger auszusehen?

Als Trick würde ich das nicht bezeichnen, aber lachend sehe ich m. E. wesentlich "frischer" aus, als wenn ich ernst gucke.  

Wie hältst du dich fit?

Mit möglichst 2-3x die Woche Zumba als Ausgleich zum ewigen Sitzen und - wenn gutes Wetter und Freizeit zufällig zusammentreffen - mit Spaziergängen. Gesunde Ernährung liegt mir ehrlich gesagt gar nicht, aber ich bin stets bemüht, möglichst trotzdem nicht zuzunehmen. In letzter Zeit verzichte ich auch noch weitestgehend auf Alkohol, aber das nur, weil ich blöderweise schon von einem einzigen Glas Wein fürchterliche Kopfschmerzen bekomme. Da macht das Trinken keinen Spaß mehr. ;)

Haben sich deine Reiseziele verändert? Wohin reist du am liebsten?

Nö, meine bevorzugten Reiseziele sind die gleichen wie früher: Am meisten zieht's mich auf die Britischen Inseln - das war schon so, als ich 13, 14, 15 war. Aber ich bin flexibler geworden und fahre jetzt auch mal woanders hin, wenn sich die Gelegenheit bietet. Ich liebe Städtereisen und Landschaften, die Wasser, Steine und Berge herzeigen. :) Viel verreist bin ich allerdings zwischen Mitte 20 und Mitte 40 nicht, nur davor und danach ein wenig.  

Schottland 2013 - Berge, Wasser, Steine.
Welche Ratschläge gibst du jüngeren Menschen mit auf den Weg?

Oh Gott ... - viele. Die wollen die nur meistens gar nicht (oder nicht mehr - zumindest die beiden von mir selbst gemachten jungen Menschen) hören. :)  

Welche Lebensform könntest du dir im Alter vorstellen (WG etc.)?

Am liebsten würde ich in unmittelbarer Nähe meiner Kinder leben - so wie meine Mutter die letzten 15 Jahre in einer kleinen Einliegerwohnung direkt neben uns lebte. Jeder hat seine eigene Haustür, aber man kann "mal eben" schnell rübergucken, helfen, ein paar Worte reden, sich aber auch aus dem Weg gehen, wenn man möchte, weil jeder eben sein ganz eigenes Reich hat. Für eine WG eigne ich mich heute glaube ich noch weniger als vor 30 Jahren.

So, - ich habe fertig. Ach, übrigens ...:

Es gab da mal so 11 Fragen von mir, die ich im März 2015 auch ohne spezielle Nominierung in die Runde warf, nachdem ich damals von Tina (TINASPINKFRIDAY) einen "Liebsten Award" bekam. Leider hat sie außer Ines (und zwar HIER) niemand beantworten wollen ... - Vielleicht hat ja jetzt jemand Lust? Einfach so? Das würde mich echt total freuen! HIER findet Ihr sie!

HOLY SHIT SHOPPING

$
0
0
Mittlerweile seit 11 Jahren gibt es an den vier Advents-Wochenenden für jeweils 2 Tage eine angesagte Alternative zum üblichen Weihnachtseinkauf - das HOLY SHIT SHOPPING, eine Besuchermesse junger Designer und Künstler, welche durch die Städte Berlin, Hamburg, Köln und Stuttgart tourt.

Diese bietet jungen Kreativen die Möglichkeit, sich abseits kostspieliger Messen gezielt einem großen Publikum zu präsentieren, und die Besucher können sich Bilder, Skulpturen, Lampen, Bücher, Kreatives aus Papier, Delikatessen, Accessoires, Mode und vieles mehr anschauen und auch gleich käuflich erwerben. Anstelle vom fünfmillionsten Mal "Last Christmas" wird das Ganze mit den Beats lokaler DJs untermalt.

Hamburg gehört seit 2006 zu den festen Standorten dieser Veranstaltung, und nach dem Facebook-Tipp eines Kollegen am Samstagabend kurz vorm Schlafengehen fuhren der Mann und ich am ersten Advents-Sonntag ganz spontan mal hin.


Durchschnittlich 6.000 – 13.000 Besucher besuchen diese Messe pro Wochenende, schon beim Einlass standen wir in einer (allerdings sehr zügig vorankommenden - Daumen hoch für die Organisatoren!) Menschenschlange, und am späteren Nachmittag drängten sich wirklich richtig viele (vorwiegend junge) Leute vor den Ständen der Aussteller. Trotzdem war die Atmosphäre recht entspannt. Mir hat es auf jeden Fall gefallen!

Die meiste Zeit hielt ich mich in der Etage für Mode und Schmuck auf, und nach erster Zurückhaltung wandelte sich dort dann auch der kompletten Inhalt meines Portemonnaies in 2 Kleider von Berliner Designerinnen, eine kurze sowie eine längere Kette und ein rosafarbenes Dreieckstuch aus Kaschmirwolle um. ;)


Auf diesen Fotos seht Ihr mich in einem Kleid von L'astretti, welches - so die Designerin Astrid - neben nur 4 weiteren aus gleichem Stoff und Schnitt von Hand in einem Kreuzberger Ladenatelier gefertigt wurde. Leider herrschte gestern überhaupt kein Fotowetter, so dass ich auf inhäusige Selbstauslöser-Blitz-Knips-Fotos ausweichen musste, die auch entsprechend aussehen ... Ich bitte das zu entschuldigen, aber das Kleid ist, denke ich, trotzdem ganz gut erkennbar. :)

Zum Kleid trug ich eine der ebenfalls auf der Messe erstandenen Ketten. Ganz schön "gewichtig" das Teil! Dummerweise musste ich nach meiner Rückkehr aus Hamburg feststellen, dass ich bereits eine fast identische - nur deutlich leichtere Kette - besitze ... ach ja, das olle Gedächtnis ...

Mit der Kette und diesem cool fallenden, riesigen Rollkragen (bezeichnet man diese Art Kragen überhaupt so??) zeige mich damit heute auch mal wieder bei Sunny und ihrem "Um Kopf und Kragen #82":





Cardigan: comma
Kleid: LINDA (aus dem Laden "L'astretti", Berlin)
Strumpfhose: No Name
Stiefel: Görtz Shoes

Wolle wärmt wirklich!

$
0
0
Man kauft sich neue Klamotten und ...

... "zieht sie an", würde jetzt sicherlich bei den meisten meiner frisch vom Shoppen heimgekehrten Geschlechtsgenossinnen folgen. Nicht unbedingt bei mir. Diesen blauen Pulli aus 70% Merinowolle und 30% Kaschmir von WoolOvers (nein, dies ist leider kein gesponserter Artikel - ich habe mir bisher all meine Teile selbst gekauft) habe ich bereits seit mehr als einem halben Jahr im Schrank liegen. Damals hatten ein paar Bloggerinnen (z. B. Ines HIER, Bling-Bling-Sabine HIER oder Heidi HIER und HIER) sehr positiv über WoolOvers-Produkte gebloggt, was mich inspirierte, mir auch zwei dieser Pullis zu bestellen. Beide gleich, nur in unterschiedliche Farben. Theoretisch - also, die Größe. Praktisch ist der blaue Pulli nämlich ein wenig größer als der rote. Hm ...

Hier also der blaue. Ideal für mich als Wintertyp, schlicht, schön und praktisch. An sich kein außergewöhnlicher Grund für einen Blogpost, wenn nicht am Tag des ersten Tragens eine neue Erkenntnis meinerseits hinzugekommen wäre:  

Er hält warm!!!! - Sogar mich olle Frostbeule WÄRMT dieses Material tatsächlich. Ich bin ehrlich beeindruckt!

Natürlich sind auch einer in Materialkunde ungebildeten Person wie mir ein paar grundlegende Dinge bekannt:

Kleidung aus Wolle gehört in Herbst und Winter, manche Sorten sind allerdings recht schwer, einige kratzen sogar, ein Merino-Kaschmir-Mix allerdings sollte im Allgemeinen eher leicht und weich sein, Kaschmir allein ist noch leichter und weicher.

Kleidung aus Baumwolle ist mehr für die wärmeren Monate geeignet, in Polyester/Polyacryl schwitzt (und riecht ...) man und bei Mischgewebe ist es mal so und mal anders. Etc. etc. - Noch genauer kenne ich mich ehrlich gesagt nicht aus.

Beim Tragen dieses Pullovers allerdings fiel mir das erste Mal ganz bewusst auf, dass wärmetechnisch wirklich und wahrhaftig ein großer Unterschied besteht zwischen zwei vom Gewicht her ähnlich leichten Pullovern, wenn der eine aus Baumwolle und der andere - wie dieser - aus einem Merinowolle/Kaschmir-Mix besteht. Ich hätte nie gedacht, dass mir in einem so leichten Pulli nicht so kalt sein könnte wie sonst. Ein kleines bisschen skeptisch bin ich schon noch - vielleicht hatte ich nur einen guten Tag und fror einfach mal etwas weniger? Vielleicht habe ich mich mehr bewegt also sonst? Wir hatten auch schließlich erst Anfang November ... (der aufmerksame Leser hat sicherlich längst die Blätter an den Bäumen und meine noch ein wenig längeren Haare bemerkt)

Nun, ich werde das beobachten.


Tuch/Schal: Tchibo 
Pulli: WoolOvers
Hose: Liberty
Stiefeletten: rieker

Wie ist denn so Eure Erfahrung mit unterschiedlichen Materialien - insbesondere für Pullover oder Cardigans? Ihr kennt Euch sicherlich viel besser aus - erzählt doch mal!

Noch einmal mit Herbstblättern

$
0
0
Ein weiteres Mal komme ich kurz vor Weihnachten mit schon ein paar Tage älteren Herbstbildern um die Ecke ... - ab Januar wirken sie wohl von der Jahreszeit her noch ein Stückweit fragwürdiger, darum muss ich mich beeilen und sie schnell zeigen, wo sich viele von uns noch an bunte Blätter an den Bäumen erinnern.

Denn noch haben wir 2015, noch ist es gar nicht wirklich richtig kalt - besonders heute nicht, da hatten wir hier in Lüneburg um kurz nach 7 Uhr morgens bereits 11°C! Noch könnte man die Jahreszeit für Herbst halten. - Halt, stopp - es ist ja sogar noch Herbst, auch wenn im Dezember eigentlich jeder meint, es sei Winter. Ihr nicht? Ich schon. Gefühlt - irgendwie.



Nein, ich präpariere meinen Schal hier nicht als Würge-Tuch ... - obwohl:
Wenn ich diesen DPD-Fahrer heute in die Finger bekommen hätte, der meine Sendung (mit Weihnachtsgeschenk drin) nämlich IRGENDWO abgegeben haben muss, aber definitiv nicht dort, wo er behauptet (in unserem Briefkasten), dann würde ich schon ganz gern ... *grrrrrr*!!!!!

Gibt man einem Paketdienst die Erlaubnis, eine Sendung vor der Tür, neben der Garage, zwischen den Mülltonnen oder sonstwo abzulegen, trägt man als Empfänger ja auch noch das Risiko des Verlustes. Wir vertrauten da bisher immer zu Recht auf unsere Wohnlage und waren heute zum Zeitpunkt der angeblichen Zustellung sogar zu Hause! Vom DPD-Mann oder der Ware jedoch keine Spur - auch nicht in der Nachbarschaft. Aber ... - siehe oben. Aaaaaargh!!!!!
Was mach' ich nun? Ein neues Weihnachtsgeschenk besorgen oder hoffen, dass die Sendung doch noch irgendwann auftaucht? Das Geld für die Ware ist natürlich abgebucht - der Versender kann schließlich auch nichts dafür. Ach, menno ... :(

Naja,  freut Ihr Euch heute noch einmal über die wunderfeine Herbstblätterfärbung im Hintergrund des Großteils meiner Fotos. Dafür ist allerdings das Outfit, welches ich an jenem schönen Herbsttag Ende Oktober trug, eher mausgrau - immerhin mit ein bisschen Bling-Bling!

Ich mag es trotz der farblichen Schlichtheit und fühlte mich sehr wohl darin.



Schal/Tuch: No name
 Sequins Long Cardigan: Tom Tailor
Langarm-Poloshirt: Betty Barclay
Rock: Tom Tailor
Strumpfhose: No name
Stiefeletten: Rieker

Bad News + good News

$
0
0
Fangen wir mal mit dem Negativen an, um uns nachher (hoffentlich) ins Positive zu steigern ...

Am Freitag Abend ging als erstes unser PC kaputt - bzw. er fuhr zwar noch hoch, aber das war's auch schon. Die Maus ließ sich nicht mehr bedienen, ebensowenig die Tastatur. Nichts ging mehr.

Sonntag Morgen dann war nicht nur die Dusche (kennen wir bereits - kürzlich war auch ein Klempner deswegen im Haus), sondern auch noch die Toilette verstopft. Juchhu. :/ Der Mann versuchte alles Mögliche mit Spirale und Kärcher, aber nö.

Sonntag Nachmittag versaute ich 2 Keksbackversuche - die ersten waren zu kurz, die zweiten zu lange im Ofen.

Zudem gab es noch plötzliche und vollkommen unerwartete Kenntnis böser Krankheiten (immerhin nur im weiter entfernten Bekanntenkreis - dennoch sehr traurig), beunruhigende Probleme in nächster Umgebung, schmerzliche Diskussionen, runterfallende und dabei kaputtgehende Sachen und und und.

Alles in allem also ein ziemlich besch... Wochenende mit viel Nervkram und ein paar Tränen.

Jetzt aber das Gute:

Der Sohn brachte den PC zum Computer-Spezi um die Ecke. Entgegen ihrer sonstigen Gewohnheit behielten sie das Gerät dort nicht erst einmal ein, sondern guckten und behoben das Problem sofort für 'nen schlappen Zehner - Grooooßartigst!

Der Klempner kam auch gleich heute Morgen, musste zwar das Klo abnehmen, aber wider Erwarten doch nicht irgendwelche Wände aufstemmen und jetzt läuft alles wieder ab. Es mag zwar etwas seltsam klingen, aber das macht mich echt total glücklich!

Ich habe das verlorene Weihnachtsgeschenk wiedergefunden. Nachdem ich bei DPD alle Beschwerdehebel in Bewegung gesetzt hatte, wurde der Fahrer befragt und tat kund, er habe "einen schwarzen Umschlag in einen grünen Briefkasten geworfen". Tja. Unser Briefkasten ist nicht grün, aber so hatte ich wenigstens einen Ansatz! Habe in unserer Umgebung die Häuser nach grünen Briefkästen abgeklappert und bin fündig geworden! Okay, eigentlich war er blau mit 'nem Grünstich, aber wir wollen ja nicht kleinlich sein ... - Und nachdem ich dann beim Klingeln auch nicht vom bissigen Hund, vor dem die Bewohner mittels Schild warnten, gefressen wurde und den Leuten von einem schwarzen Umschlag erzählte, bekam ich ihn prompt ausgehändigt. YES!!!!!!!!!

Der Fehler lag also - wie ich schon vermutet hatte - beim DPD-Mann, der nicht auf die Straße geachtet hatte, in der er die Sendung abliefern sollte, sondern lediglich auf die Hausnummer ... - Wie gut, dass er sich immerhin an die schwarz/grün-Kombination erinnern konnte, die wiederum mir die Suche mächtig erleichterte.

So weit - so gut. Das mit den misslungenen Keksen ist jetzt keine wirkliche Katastrophe, und mit den gesundheitlichen Situationen um einen herum (oder ggf. eben auch einen selbst betreffend, aber das ist hier - glücklicherweise - gerade nicht direkt das Problem) muss man sich ja nun leider versuchen zu arrangieren, so gut man eben kann. Zumal diese Nachrichten im Laufe der nächsten Jahre nicht weniger werden ..., aber hoffen wir mal das Beste und genießen das Leben so gut wir eben können!

Langarmshirt: ESMARA (Lidl)
Longpullover: GERRY WEBER
Strumpfhose: Tommy Hilfiger
Stulpen: No name
Stiefeletten: Andrea Conti

Weihnachten 2015

$
0
0


Die kleine Deko-Figur im Weihnachtsbaum erinnert mich an die Person, mit der wir die letzten Jahre noch zusammen feiern durften - meine Mama♥. Dieses Jahr sind wir leider nur noch zu viert ... - und genau diese Personen werde ich jetzt mal aus ihren Ecken zusammenholen, damit das Familienfest auch ein Familienfest wird, so!

♥ Euch allen fröhliche Weihnachten!! Macht es Euch schön! ♥

Mal kurz auf Weihnachten zurückgeblickt

$
0
0
Tja, das Weihnachtsfest 2015 ... - am Heiligen Abend war ich bis ca. 21 Uhr noch gut in Form. Dann kam die böse Viren-Attacke und fesselte mich mit heftigen Hals- und Bronchialschmerzen, bösem Husten sowie etwas Fieber als Dreingabe in den folgenden 3 Tagen ans Sofa.

Das weltsüßeste Geschenkpapier
Die Vorstellung, tagelang nur auf dem Sofa abzuhängen ist übrigens nur so lange schön, wie man das nicht tun muss! Nach einer Weile schmerzen Rücken und Hintern, man weiß nicht mehr, wohin mit den Beinen, das Fernsehprogramm nervt, und den Kopf will man auch nicht mehr ständig irgendwo ablegen, sondern eigentlich viel lieber mal raus, aber allein der Gang zur Toilette ist schon dermaßen anstrengend, dass man anschließend ermattet wieder auf's Sofa zurücksinkt. Im Bett war's noch schlimmer. Eine sonderlich geduldige Kranke bin ich allerdings noch nie gewesen ...

Apropos Toilette - am Montag war doch der Klempner da, hatte das Teil abgebaut und das Rohr freigemacht (ich berichtete ...).Sunny kommentierte noch "Lieber vor Weihnachten ein verstopftes Klo, als an Weihnachten." ... tja, und dann kam der erste Weihnachtstag und alles ging von vorn los: Kein Abfließen von Dusche und Toilette und jetzt tropft's auch noch neben dem Toilettenanschluss auf die Fliesen. Es ist zum Mäusemelken! Der Mann denkt bereits laut über ein neues Bad nach, aber das können wir uns überhaupt nicht leisten - so etwas muss doch irgendwie dauerhaft zu reparieren sein!

Naja, auf jeden Fall wird am Montag überprüft, ob der Klempner nun im Urlaub ist oder nicht ... - ach ja, und dieses Mal ging als zusätzliches Schmankerl noch unsere Flurbeleuchtung zur Hälfte (interessant ... - aber so haben wir wenigstens noch ein bisschen Licht!) kaputt. Überall hängen Kabel aus der Decke ... - ich sag's Euch, es gab echt schon entspanntere Weihnachten!


Schönes gab es aber selbstverständlich auch - ganz oben mit dabei das Geschenk unserer Kinder - ein kleines "Magazin"über ihre Zeit an ihrem Studienort - mit Fotos und viel Text - sehr persönlich, genau so wie Eltern es lieben!

Kurzer Auszug vom rückseitigen Klappentext :)

Dennoch: Für's nächste Jahr wäre noch Luft nach oben - und ich möchte jetzt bitte eeeeeeendliiiiiich diesen verfluchten Dauerhusten loswerden - SO - FORT!

Silvester - gesund und zuckrig

$
0
0
Kartonaufschrift unseres Lieblingsbäckers - mit 14 "Berlinern" drin!
Heute morgen wurde ich wach und hatte direkt das Gefühl, es geht mir JETZT besser! Okay, ich huste immer noch, der Schnupfen ist noch da, Hände und Füße weiterhin dauerkalt (3 Paar dicke Socken - und doch!), aber die Haut ist nicht mehr so empfindlich wie in der gesamten letzten Woche, das Hirn scheint wieder anzulaufen, ich finde es nicht mehr praktisch unzumutbar, eine Treppe rauf- oder runterzusteigen und verspüre auch wieder Lebenslust und Motivation. Die Bedeutung dieser beiden Worte war mir in den letzten 7 Tagen quasi komplett entfallen.

Für einen Jahresrückblick reicht die Kraft noch nicht, aber einen kurzen Outfit-Post (Fotos 09.12.) mit leichtem Silvester-Touch (Fotos heute!) krieg' ich hin. 




Loop: CARTOON
Lederjacke: GERRY WEBER
Pulli: MEXX
Rock: Tom Tailor
Strumpfhose: No name
Stiefeletten: Gabor

Das Jahr 2015 wird heute Nacht ebenso zuende gehen, wie es angefangen hat - zu Hause, wie eigentlich immer: Futtern, Fernsehen, Entspannen. Wenn es nicht allzu sehr regnet, gucken wir um Mitternacht mal vor die Tür, was draußen so los ist.

Das Jahr war ... hmm ... - eigentlich im Großen und Ganzen "okay", würde ich sagen. Seinen Tiefpunkt hatte es im Juli, als meine Mama starb (KLICK). Im Nachhinein bin ich allerdings dankbar, dass dieses traurige Ereignis im Hochsommer und nicht im November/Dezember stattgefunden hat, denn mit der großen Wärme und der vielen Helligkeit um mich herum kam ich damit deutlich besser zurecht, als ich es im November/Dezember je gekonnt hätte - dessen bin ich mir sicher!

Die absoluten Highlights waren dagegen definitiv meine beiden Urlaube in Schweden (KLICK) sowie in Japan (KLICK1, KLICK2 und KLICK3).

Der Okunoin-Friedhof auf dem Berg Koyasan - der größte Friedhof Japans.
Vorsätze für 2016 habe ich nicht. Halt, das stimmt nicht ganz! - Ich werde zwar bei dem ganz sicher ab morgen oder spätestens am Montag jährlich wiederkehrenden Trend "Ein neues Jahr hat begonnen und ich ernähre mich jetzt auf einmal gaaaanz anders!" nicht mitspielen, aber ich war in diesem Jahr exakt 102mal beim Sport (der bei mir ja ausschließlich "Zumba" heißt :) ) und würde die magische Zahl 100 hier auch in 2016 gern wieder knacken.

Hierzu wünsche ich mir, dass Bänder, Sehnen und Knochen halten und haue mir bis dahin erst noch mal einen bis drei "Berliner" in den Kopp! :)

Joa, ansonsten wünsche ich EUCH am besten mal all das, was Ihr Euch auch selbst so wünscht! Kommt gut rüber und wir lesen und sehen uns dann in ein paar Tagen im neuen Jahr wieder! Alles Liebe!

Eure Gunda.


Weiße Bluse mit-ohne Winter

$
0
0
Plötzlich ist draußen alles weiß - in Norddeutschland ist der Winter angekommen, soll aber angeblich nur bis zum Wochenende bleiben. Als ich vorhin den frischen Schnee mittels Scheibenwischereinsatz von meiner Autoscheibe entfernen wollte, stand leider die Fahrertür noch offen, und so "freute" ich mich anschließend total über eine komplette Ladung Schnee in meinem Auto und auf mir. Yeah.
Dämlich? Kann ich.

Mit Outfit-Fotos im Schnee kann ich trotzdem nicht dienen, da nach mir jetzt mein Fotograf krank das warme Bett hütet. Etwas Weißes zeige ich Euch dennoch - allerdings in Form einer Bluse anstelle von Schnee. :)

Mindestens 99,5 % aller Frauen sind ja wohl der Meinung, dass das Kleidungsstück "weiße Bluse" im Kleiderschrank - da individuell kombinierbar, schick und zeitlos - als unverzichtbar gilt bzw. die meisten dieser Frauen lieben ihre weißen Blusen sogar wirklich und wahrhaftig.

Ich selbst kam in den letzten Jahren ziemlich gut ohne weiße Bluse aus, war ich doch durch meine Konfirmation (13-jähriges groß gewachsenes Mädchen ohne nennenswertes Stilempfinden, von Mama in weiße Bluse und mindestens knielangen schwarzen Rock gepresst) und durch meinen Erstversuch einer Ausbildung (kleidungsmäßig eher gothic-alternativ-ambitionierte und coole-Locations-affine 19-Jährige plötzlich als Servicekraft in "spießige" weiße Bluse, "spießigen"überknielangen schwarzen Rock, Nylonstrümpfe und "spießige" Pumps gesteckt) in meiner Abneigung gegen diese Art Kleidungsstück recht geprägt und assoziierte bei weißen Blusen oder Hemden eigentlich ausschließlich:

Arbeit (meine Chefs tragen ja GRUNDSÄTZLICH weiße Hemden, sobald ein offizieller Besuch ansteht!) --> Uniform --> Gleichförmigkeit --> förmliche Biederkeit --> Langeweile.

Zudem fand ich immer, dass die Farbe Weiß mir nicht gut steht.

Aber frau sieht und hört ja ihren Mitbloggerinnen zu, ist flexibel und durchaus auch mal offen für Neues, und so fand dann doch auch eine weiße Bluse den Weg in meinen Kleiderschrank. :)

Im Versandhandel hatte ich vier verschiedene Blusen bestellt. Der Online-Shop bot einen Größenrechner an, bei dem man seine Größe, Gewicht etc. eingeben sollte, wonach die passende Konfektionsgröße errechnet würde. Einmal war das System unsicher, so dass ich eine Bluse in 2 Größen orderte - die anderen 3 Varianten bestellte ich in der berechneten Größe.

Ergebnis: ALLE BLUSEN ZU KLEIN! - bis auf eine. Bei dieser war ich nicht sicher, und sie knitterte schon bei der Anprobe stark (tun das eigentlich alle Blusen? - Ich fürchte, ich werde wirklich niemals ein riesengroßer Freund dieses Kleidungsstückes werden ...), aber ich habe sie behalten und sie Mitte Dezember nach einigen Monaten reinen Im-Schrank-Herumhängens (die Bluse - not me!) auch tatsächlich einmal angezogen. ;)




Strickjacke: ESPRIT
Bluse: BRAX
Hose: Tom Tailor Denim
Stiefel: Görtz Shoes

Bei der Arbeit bekam ich an jenem Tag erstaunlich viele Komplimente ob meines Outfits und musste, wenn ich an einem Spiegel vorbeikam oder auch jetzt bei Ansicht der Fotos, irgendwie immer an Bloggerfreundin Fran von Fran-tastic! denken, die ja weiße Blusen ausgesprochen liebt und entsprechend viel trägt. Ich finde, wir könnten so glatt als Schwestern durchgehen. :)

Overknees - der 2. Versuch

$
0
0
Nach meinem ersten "Overknee"-Post (HIER) habe ich weiter herumgeguckt und ein Paar entdeckt, wo zwar nicht der Begriff "Overknee" dabei stand, dessen Schaft aber mindestens so hoch aussah wie der von den für meinen Post anprobierten. Die Form gefiel mir auf Anhieb, leider gab es mal wieder meine Größe nicht und ich fand sie in keinem anderen Laden (liegt das eigentlich an meiner evtl. mangelnden Such-Begabung, oder kann es wirklich sein, dass es manche Teile im großen WWW nur bei einem Anbieter gibt???).

Was es allerdings gab, war ein freundlicher "Ihre Größe ist vergriffen?"-Button, den ich gerne bemühte und bereits ein paar Tage später erhielt ich eine Mail mit: "Ihr Wunschartikel ist wieder erhältlich!". 

Nun bekomme ich meine Maileingänge aber leider nicht "just in time" mit und beim Klick auf den Shop waren die Stiefel bereits wieder weg. 
Mist!
Also nochmal - die Hoffnung stirbt schließlich zuletzt. Zwei Tage später dann eine weitere Mail, dass der Artikel wieder verfügbar sei - erneut ein paar Stunden alt. Aaaaber: Dieses Mal gab es sie tatsächlich noch! Einsam und allein wurde dieses eine Paar in Größe 42 angeboten - das wollte zu mir!

Anschließend freute ich mich wirklich den ganzen Abend lang, hatte aber dennoch ein bisschen Angst vor der Lieferung, denn von Schafthöhe oder -weite hatte nichts in der Beschreibung gestanden und es gab lediglich Produktfotos - nicht ein einziges Bild am Bein eines Models.

Und dann waren sie da: In der Höhe wie die letztens probierten, hinten etwas niedriger und mittig offen, der Schaft enger (yes!!!), der Absatz niedriger (okay, das hätte nicht sein müssen ...), sau-bequem und insgesamt fühlen sie sich hochwertiger an als die ersten. Sie blieben und ich freute mich weiter. 

Mit Klick auf's Bild wird's - wie immer - größer!
Schal/Tuch: No name
  Cardigan: Vero Moda
Longpulli: B.C. Best Connections
Thermo-Leggings: No name
Stiefel: Mjus

Einen Nachteil hat dieser Stiefel jedoch: Durch die normalen Kniebewegungen wie Hinsetzen - Aufstehen - Hinsetzen werden die oberen hinteren Ecken immer ein wenig nach außen gedrückt. Habe gegoogelt und festgestellt: Das sieht man auf vielen Overknee-Fotos im Netz und mich stört es optisch ein wenig - vor allem von der Seite! Aber gut, irgendwas ist ja meistens.

Zu den Overknees trug ich meinen neuen Pünktchen-Longpullover aus Baumwolle. Ich habe ihn - große Ausnahme!!! - direkt nach dem Kauf noch nicht gewaschen, denn er sitzt ein wenig knapp, aber es gab ihn nicht größer und so kaufte ich diesen, denn ich wollte ihn uuuunbedingt haben!!! Habe ein wenig Angst, dass er einläuft und darum musste er gleich mal so angezogen und geknipst werden. 
Drückt mir bitte die Daumen!!!

Meinen Beitrag verlinke ich übrigens gern wieder bei Sunnys - seit diesem Jahr monatlichem - Link-Up "Um Kopf & Kragen"!

Overknees. Weil's so schön war, gleich noch mal

$
0
0
Letzten Samstag war ich gefühlt zum ersten Mal in diesem Jahr wieder kurz draußen - also ein Stückchen weiter draußen als nur bis vor die Haustür, zum Auto, mit selbigem ins Büro oder zum Supermarkt, und wir haben es tatsächlich geschafft, endlich mal ein Outfit außerhalb unseres Grundstücks zu knipsen. Wahnsinn.
- Gott, was bin ich für ein Stubenhocker in diesem Winter, schlimm, schlimm.

Ein kleiner Rest Schnee lag auch noch, daran seht Ihr die enorme Aktualität dieses Posts. ;)

Heidi fragte mich vor ein paar Tagen im Kommentar, ob ich mir die Haare anders, sprich, rötlich gefärbt hätte. Jawohl, hatte ich. Ich färbe ja ohnehin alle 4-5 Wochen nach und hatte kürzlich bei einer Zumba-Mittänzerin diesen - wie ich an ihr fand - unglaublich schönen Farbton ("Perfect Mousse" - Dunkles Rotbraun von "Schwartzkopf") gesehen, nachgekauft und dann beim Färben direkt Panik geschoben, denn der Schaum sah extrem orange aus - so hatte ich das bei ihr überhaupt nicht wahrgenommen!!

Auf diesen zwei Bildern sieht man den "Rotschopf" mal richtig ... :)



Im Endergebnis war es dann doch ein ganz schöner Farbton, fand ich. Dennoch gefalle ich mir und auch dem Mann mit weniger Rot am Kopf besser, und somit waren dies vorerst auch schon die letzten Bilder mit rotbraunem Haar, denn am Wochenende war ich bereits wieder mit meiner üblichen Färbung ("Syoss" Mixing Colors - Intensives Schwarzbraun) am Start.

In Englisch nennt sich jener Ton übrigens "dark chocolate fudge" - hmmm ..., klingt mächtig lecker! Da krieg ich doch gleich Appetit auf Schokolade, was dann wohl im Klartext heißt: Diese Farbe passt zu mir. :) - Aber wie gesagt: Auf diesen Fotos bin ich noch in "dunkel-rotbraun" zu sehen.



Mantel: SAMOON by Gerry Weber
Rollkragen-Pullover: amber & VANILLA
Leggings: Yessica (C&A)
Stiefel: Mjus
Tasche: PIECES
Handschuhe: Barts 

Angezogen hatte ich lauter bequeme Sachen: Einen kuscheligen oversized Pullover aus Woll-Mix, eine gemütliche Hose mit Gummibund, meine Overknees, anfangs noch meinen farbneutralsten Mantel und dünne Strickhandschuhe, von denen ich mich allerdings die ganze Zeit über nicht trennen mochte. Mantel ausziehen war ja okay, aber wenigstens die Handschuhe sollten noch ein bisschen Extra-Wärme abgeben.


Bei den  Bildern am Feldrand hatten wir übrigens scheinbar 2 Rehe aufgeschreckt. Die strebten dann von uns weg in Richtung Autobahn (hallo?!?? Wirken wir sooooo bedrohlich?), und ich machte mir schon Sorgen, bis ich die kleine Brücke entdeckte, die zu einem kleinen Waldstück zu führen schien und die die Rehe dann auch für ihren weiteren Weg wählten. Ende gut, alles gut. :)

Übrigens würde mich - neben allem anderen, was Ihr mir so hoffentlich mitteilen möchtet - wirklich mal Eure Meinung zu meinen Haaren interessieren: Rötlich oder doch lieber weniger rötlich so wie früher?
(... und wie es auch im nächsten Post wieder sein wird.)


What I wore - KW 2/2016

$
0
0
Heute gibt's mal eine andere Art von Rückblick, es geht nämlich "nur" um die fünf Tages-Outfits meiner vergangenen Arbeitswoche. Ich finde solche Zusammenfassungs-Postings mit Bildern verschiedener Looks auf anderen Fashion-Blogs meistens total spannend und wollte das auch unbedingt einmal konsequent durchziehen, also wurde jeden Mittag brav geknipst!

Mit Klick auf's jeweilige Foto kann man es mal wieder größer betrachten.

Montag, 11.01.2016 - etwa 4 Grad - wolkig.
Fazit am Abend: Boah, bloß raus aus den Stiefeln - meine armen Füße!!! Aua!

Ponchopullover: APART
Rolli: s.Oliver
Jeans: Yessica (C&A)
Stiefel: Paul Barritt

Dienstag, 12.01.2016 - 6 Grad, ganz knapp vorm Regen.
Blickdichte Strumpfhosen oder Leggings, das Ganze auch gern in "Thermo", innen leicht angeraut, eng, aber nicht einengend wie 'ne Hose, sondern herrlich bequem und dann einen kurzen Rock drüber - ich liebe diese Art Kombination einfach!


Lederjacke: Gipsy
Tuch/Schal: No name
Langarmshirt: Conley's(übrigens superalt, bestimmt 20 Jahre. Nie getragen, weil etwas knapp ...)
Rock: MEXX
Strumpfhose und Stulpen: No name
Biker-Boots: Unisa

Mittwoch, 13.01.2016 - 3 Grad mitsamt der unvermeindlichen Wolken und immer wieder Regen.
Mächtig kalt isses! Ein Sommerkleid im Winter - das hatte ich in letzter Zeit auf einigen Blogs mehrfach gesehen und wollte es auch mal versuchen. Also Rolli drunter und Stiefel an. Ich fand's ganz gelungen. :)

Kleid: Deerberg
Rollkragenpullover: Franco Callegari
Strumpfhose: No name
Stiefel: Remonte Dorndorf

Donnerstag, 14.01.2016 - 2 Grad und morgen soll's noch dicker kommen, sagt der Wetterbericht.
Gut, dass das schöne Tuch über die Jacke fiel - irgendwie haute das bei der nämlich mit dem Sitz in der Knopfgegend nicht hin. Ansonsten auch wieder ein - trotz der hohen Schuhe (die haben allerdings Plateau!) - bequemes Outfit, es hätte nur etwas wärmender sein dürfen.

Strickjacke/Cardigan: Betty Barclay
Dreieckstuch: invero (Kyra)
Hose: Cream
Stiefeletten: Marc Shoes

Freitag, 15.01.2016 - joa - jetzt nur noch 1 Grad, aber immerhin trocken!
Keine Zeit, keine Zeit - direkt nach Feierabend ging's nämlich zur nachträglichen Weihnachtsfeier unserer Firma! Hier war - wie so oft in meinem Leben - ein praktischer Zwiebellook angesagt. Tuch ab = schon etwas luftiger. Strickjacke aus = noch besser zum Kegeln geeignet. Später beim Essen zog ich Stück für Stück wieder an. Sehr praktisch.

Strickjacke: Lands' End
Tuch/Schal: No name
Ringelshirt: s.Oliver
Hose: Tom Tailor
Stiefel: Mjus

Ich würde mich freuen, wenn Ihr mir verratet, welches Outfit Euch am besten gefallen hat - und wieso!? Apropos "und wieso" ...: (hach, ich LIEBE Martina Hill! )


Wie groß darf Oversize? Hilfe!!

$
0
0
Ich liebe es ja, überflüssige Pfunde unter einem übergroßen Pulli zu verstecken und habe mir einen absoluten Wohlfühlpullover bestellt. Der Kragen ist toll, ich liebe die Farbe (ist in Wirklichkeit etwas knalliger als auf den Bildern) und den Stoff.

Aber haderte ich bereits bei der Bestellung zwischen "Okay, 2 Größen zur Auswahl in den Warenkorb, ja, aber nehme ich L und XL oder lieber nur L und M?" - wonach ich mich für Letzteres entschied, stehe ich nun da mit meinen 2 Auswahlteilen und weiß nicht, wie groß so ein Oversize-Pulli denn eigentlich sein darf???

Einfach "wie immer", nur lockerer am Körper sitzend, die Ärmel maximal bis zur Daumenwurzel (wo war die noch gleich?) - wie Stilberaterin Ines das meist anrät, oder darf er wirklich übergroß sein, wie z. B. Fran es uns immer wieder zeigt, beispielsweise HIER oder HIER. Großes Fragezeichen.

Nun bin ich allerdings im zweistelligen Bereich schwerer als die liebe Fran, was man eh sieht, aber ich möchte es dann doch nicht noch außergewöhnlich betonen, sprich:

Ich habe keine Ahnung, welchen der beiden Pullis ich behalten soll - zu Hüüüülfe!!! Guckt mal:

Hier Größe M ...

... und das wäre Größe L - auf's Bild klicken vergrößert, aber das wisst Ihr ja längst. :)
Größe M sitzt m. E. "richtig" mit einer Ärmellänge, die sich beim Tragen bitteschön aber auch nicht "hochziehen" sollte, wohingegen Größe L insgesamt und auch an den ohnehin weit geschnittenen Ärmeln doch ziemlich um mich herumwabert. Jene sind auch einen Tucken zu lang, glaube ich. Fühle mich darin wie in einem geliehenen Herren-Pulli, aber es fühlt sich trotzdem irgendwie gut an, darum muss ich meine lieben Expertinnen hier mal wieder befragen. Hoffe, Ihr könnt auf den fix geknipsten Indoor-Schnappschüssen was erkennen? Wenn nicht, sagt bitte, was Ihr braucht, um etwas zu erkennen. Und ich sag' schon mal DANKE!!!

Ge... rückblickt KW 3/2016

$
0
0
Gefreut ... habe ich mich gleich am Montag darüber, dass meine Chefs an mein 10-jähriges Jubiläum in der Firma gedacht hatten und mir ein Buchpräsent überreicht wurde. Vor allem die handgeschriebene Karte dazu fand ich nett - so etwas mag ich ja besonders - persönlich und sympathisch geschrieben! :)

Gejammert ... hatte ich schon am Wochenende und weiterhin am Beginn der Woche über Muskelkater in Oberschenkeln und verlängertem Rücken. Da gehste einmal Kegeln, hast überhaupt nicht das Gefühl, dass dich das irgendwie belastet hätte (sonderlich oft war ich auch gar nicht dran), aber dein Körper hat noch tagelang was davon. Tsss ...

Von meinem gewohnten Zumba merke ich im Nachhinein gemeinhin fast nichts, aber das ist halt auch mehr für das Herz-Kreislaufsystem gut und weniger für irgendwelche Muskeln - zumindest meine Gruppen. ;)

Mal drehen, um den ungewöhnlichen Stiefelschaft zu zeigen. :)
Geschockt ... und ziemlichlich überrascht war ich am Dienstag von plötzlichem lauten Gesumme bei uns zu Hause. Eine riesige Wespe hatte sich von irgendwoher ins Haus verirrt - bei Minusgraden draußen - mitten im Winter - sehr eigenartig.

Geputzt ... habe ich am Donnerstag ungeplant, aber in aller Ausführlichkeit Schreibtisch plus Fußboden vor und an meinem Arbeitsplatz, da ich so schlau war, ein volles Glas Cola (immerhin die Light-Version!) über allem zu verteilen. Dabei habe ich mich auch gleich zum ...

... Gespött der Firma gemacht, man nennt mich jetzt "Colafrau" und alle lachen über mich. Was soll's, mir ist beim Putzen immerhin ordentlich warm geworden und ein bisschen lustig fand ich es auch, da sich durch meine Versuche, die Tastatur trockenzulegen, die Bildschirmansicht plötzlich um 90 Grad gedreht hatte, die Maus nicht mehr unter Kontrolle und ich entsprechend verwirrt war. :)

"So kann ich nicht arbeiten!"
Gezählt ... habe ich bei Euren durchweg total netten Kommentaren zu meinen fünf Outfits der vorletzten Woche mal die unterschiedlichen Meinungen:

  • Der Look von Montag bekam 5 Stimmen.
  • Für das Dienstagsoutfit waren 6 von Euch,
  • das Sommerkleid im Winter vom Mittwoch fanden 4 gut.
  • Die Kombination vom Donnerstag mochten 6 Personen und
  • für das Freitagsoutfit stimmten 2 Leute.

Ich finde es immer wieder faszinierend, wie die Meinungen meiner Leser/-innen auseinandergehen. Gut, hier ging es um keine Umfrage zu einer Entscheidung, die ich hätte treffen müssen, aber auch bei jenen sind die Ansichten oft sehr verschieden, und dennoch habt Ihr mir bisher immer total bei der Entschlussfindung geholfen (wie z. B. auch beim lila Oversize-Pullover HIER) - das finde ich super! Ganz -lichen Dank an dieser Stelle nochmal für Eure Feedbacks!!

Gegessen ... habe ich letzte Woche fast täglich Grünkohl (wir hatten 2 kg Tiefkühlware verarbeitet - für 2 Personen!) + Bregenwurst + geröstete Kartoffeln sowie endlich die letzten Kekse von Weihnachten. Wurde ja auch Zeit! ;)

Gefroren ... hab' ich viel in den vergangenen Tagen. Zum Teil gingen die Temperaturen bis minus 8/9 Grad herunter. Nur der Schnee fiel bei uns bisher ausgesprochen spärlich. Nächste Woche soll es wieder bis 10 Grad hochgehen - dazu dann der unvermeintliche Regen, das ist auch nix! :-/

Euch wünsche ich auf alle Fälle einen guten Start in die neue Woche!



Pulli: Cecil
Rock: MEXX Jeans
Strumpfhose: Tommy Hilfiger
Stiefel: A.S.98

Ich in Rot und im Weserbergland

$
0
0
Heute gibt es wieder mal einen kleinen Zeitsprung zurück in den Herbst 2015 - inklusive einer typischen "Gunda-macht-einen-Ausflug-Bilderschwemme". ;)

Das Weserbergland! Bereits als Jugendliche hatte ich einen Brieffreund dort, den ich ein-/zweimal besuchte und selbst in einem Alter, wo mich so ziemlich alles andere mehr interessierte als "Landschaft" fiel mir damals doch schon die wunderschöne, hügelige Umgebung mit den vielen Fachwerkhäusern ins Auge.

Die Rattenfängerstadt Hameln im Weserbergland
Dann plante ich Ende der 1990er Jahre einen Umzug dorthin, der sich jedoch zerschlug, anschließend fuhr ich gelegentlich in diese Gegend, weil ich ein paar Leute kannte, aber ich den letzten Jahren war ich gar nicht mehr dort. Bis zu einem Sonntag im Oktober 2015, für welchen sämtliche Wetterberichte einen strahlend sonnigen, bis zu 19 Grad warmen Herbsttag angekündigt hatten, der uns ideal für eine Tour nach Hameln erschien.

Leider hielt sich das Wetter nicht so ganz an die Vorhersagen. Anfangs war es bedeckt und ziemlich schattig, später ließ sich die Sonne dann immerhin doch gelegentlich blicken, und das von mir gewählte Outfit passte schlussendlich perfekt in den Tag.

Ich trug ein rotes Jerseykleid, ein rotes Baumwolltuch sowie Strickjacke, Strumpfhosen und Stiefel in Schwarz. Erwähnte ich schon, dass Rot meine Lieblingsfarbe ist? Insbesondere knallrot verehre ich ja nahezu - es ist eine so lebendige, kraftvolle Farbe.

Im täglichen Umfeld steht Rot oft für „Achtung, es könnte Gefahr drohen - pass auf!“ und tatsächlich wird durch rote "Signale" auch der Körper mehr oder weniger in Bereitschaft gesetzt und reagiert schneller. Zudem ist Rot einfach ein absoluter Hingucker und dann noch "die Farbe der Liebe", es steht aber auch für Wut, Stärke, Aktivität, Wärme oder Verletzung.

Strickjacke: Lands' End
Dreieckstuch: Deerberg
Kleid/Tunika: lou-ïs Hamburg
Strumpfhose: No Name
Stiefel: Görtz Shoes 

Rot ist also eine Symbolfarbe für ausgeprägte Leidenschaften, sowohl im guten als auch in schlechten Sinne. :)

In dieser Woche gibt es bei Ines sowie sechs weiteren Bloggerinnen jeden Tag einen frischen Beitrag zur Farbe Rot bzw. am Sonntag ein "7 Bloggerinnen sehen Rot Extra". Klickt Euch durch! (Links bei Ines im Beitrag)


Die Farbe Rot fand sich an diesem Tag natürlich auch noch an anderen Orten.
Zurück zum Weserbergland:

In Hameln fand gerade der alljährliche Herbst- und Bauernmarkt statt, der mir einige nette Fotomotive bescherte. Nach dem Essen fuhren wir ein paar Kilometer weiter zum Schloss Hämelschenburg, einem imposanten Bauwerk in einem kleinen, schnuckeligen Ort. Nur der Autoverkehr auf der Hauptstraße stört das Idyll dort ein wenig. Ein wenig sehr!


Impressionen des Hamelner Herbst- und Bauernmarktes

Schloss Hämelschenburg und Umgebung


Besichtigen wollten wir das Schloss aber nicht, sondern lieber spontan noch die Stadt Bad Pyrmont besuchen. Hatten wir uns von Hameln trotz wunderschöner Altstadt im Fachwerkbau ein wenig mehr versprochen, wurden wir im Gegenzug von Bad Pyrmont unerwartet positiv überrascht.

Bad Pyrmont - Wandelhalle, verschiedene Wässerchen und Kunst
Nach Genuss eines leckeren Kuchens in einem Café der Hauptallee, welchen wir leider bei einem etwas angenervten Herrn auszusuchen hatten (Standardsatz offenbar:"Sie müssen mir schon sagen, was Sie wollen!" - zumindest hörte ich diese Worte in der kurzen Zeit, in der wir als Gäste dort saßen, leider öfter ...) und dem Probieren unterschiedlicher Quellwässerchen in der Wandelhalle (lediglich mein Mann probierte für einmal 20 Cent - ich nicht, ich mag ja kein Wasser) besuchten wir trotz eines Eintrittsgeldes von 4 Euro pro Nase den Kurpark und waren wider Erwarten begeistert! Obwohl es sich um einen klassischen Kurpark handelt, ist dieser doch besonders - weitläufig angelegt, interessanter Baumbestand und ein Palmengarten! Rund 300 Großpalmen werden jedes Jahr im Frühjahr dort aufgestellt und bilden zusammen mit weiteren subtropischen Gewächsen ein eindrucksvolles Bild.

Ich möchte unbedingt zu einer anderen Jahreszeit noch einmal diesen Ort und vor allem diesen Park ein weiteres Mal besuchen - und meinen rotes, irgendwie immer länger werdendes Tuch schick' ich einstweilen mal bei Sunny vorbei: KLICK.


#Schrankmonster 001

$
0
0
Selten habe ich mich schon im Vorwege so sehr mit einer Link-Up-Aktion beschäftigt wie mit der von Ela und ihrem kleinen Schrankmonster. So sieht es übrigens aus:

http://elablogt.blogspot.de/2016/01/zeigt-her-eure-schrankmonster-linkparty.html

Mit dem Begriff hatte ich zunächst (und habe partiell noch immer) so meine Problemchen. Ich persönlich finde ja den Ausdruck "Schrankleiche" eigentlich passender für Fehlkäufe und Co. - wahrscheinlich habe ich mit dem "Leichen"-Teil darin aufgrund meiner Leidenschaft für TATORT und Co. kein größeres Problem. ;)

Im Gegenzug habe ich jedoch wirklich und wahrhaftig Angst vor Monstern in Filmen und so - ja, im Ernst! Eine Zombie-Phobie trage ich bereits seit meiner Jugend mit mir herum, und als ich vor Jahren mit meinem Mann im Kino den "Herrn der Ringe" ansehen wollte, habe ich irgendwann vor den röhrenden, brüllenden, fies guckenden, hässlichen Monstern, die z. B. plötzlich dem Waldboden entstiegen (*SCHOCK*) und mit Sicherheit mindestens irgendjemanden töten wollten, kapituliert, mir die Ohren zugehalten und lieber die eintönig grauen Wände des Kinosaals betrachtet. Neenee. Monster sind nix für mich.

Ines kam dann noch mit dem Begriff "Schranktieflieger" um die Ecke. Auch nicht schlecht. Irgendwas wird immer drübergepackt, jaja ... das kenne ich.

Auf alle Fälle sehe ich mich als nahezu perfekte Teilnehmerin für ein solches Link-Up, denn ich bin Meisterin im Horten von Kleidung und leider sehr willensschwach, wenn es ans Ausmisten geht - der klassiche Sammler eben.

Meine Sachen füllen 2 Kleiderschränke plus ein paar Jacken auf einer Kleiderstange. Ich habe zwar keinen Platz mehr, aber ständig fallen mir Teile ein, die ich ganz dringend noch "brauche", und natürlich weiß ich, dass das völliger Quatsch und auch noch blödsinnig teuer ist. - "Trotzdem" war aber schon immer eines der von mir meistgedachten und -genutzten Wörter ...

Nachdem Ela in ihrem ersten Beitrag zum Thema am Donnerstag nun eine wirklich wunderschöne Kombination mit einer Fake-Lederhose (die für mich überhauptkeinen Monster-Status besitzt) gezeigt hat(HIER), bin ich heute mit *hust* zwei wirklichen Monstern dabei - und, liebe Leute, die hier gezeigten Fotos sind VORTEILHAFT!!!!
Es waren auch ganz andere Bilder dabei, aber irgendwo ist dann auch mal genug mit der Selbstkritik. ;)


Jacke mit Dreiviertel-Ärmeln in ungünstiger Weite am Ende und ungleichmäßigem Sitz
Der Pulli ist insgesamt schon relativ eng, aber vor allem am Hals und hebt dadurch ungünstig mein Doppelkinn über seinen Rand. Ich trug den Kragen nach innen geschlagen, denn nach außen (so wie er eigentlich gehört) rollte er sich hoch und sah noch seltsamer aus. Zudem ist er mit seinem Rostbraun eigentlich überhaupt nicht meine Farbe, richtig?

Der Cardigan ist ebenfalls etwas seltsam. Ich hatte ihn vor 2 Jahren gekauft, weil ich ihn - vor allem von der Seite betrachtet - durch den locker-lässig fallenden Stoff aus Viskose mit Elastan extrem vorteilhaft fand.

Von der Seite betrachtet werden ein paar Pfunde weggemogelt.
Von vorn sieht das aber doch etwas anders aus bzw. die Ärmel haben eine komische Länge und ziehen sich mal hoch und mal runter - das ganze natürlich asynchron. Auch an der Schulter verrutschte das Teil immer wieder (etwas zu groß). So richtig wohl fühlte ich mich also darin nie.

Ich habe die beiden Kleidungsstücke nun also extra für Elas Monsterthema herausgesucht und sie am Donnerstag ganztägig zur Arbeit getragen, um mir nach Möglichkeit im Klaren zu werden, was ich damit anstelle. Es hat funktioniert! Am Abend wanderten beide direkt in den Altkleidersack - ich bin stolz auf mich! :)

Cardigan: sheego
Rollkragenpullover: Ich erinnere mich nicht, das Material war aber 50% Merino, 50% Polytierchen
Rock: Tom Tailor
Strumpfhose: Crönert
Ankle Boots: ART

Wie gesagt, ich bin ein Sammler, was Kleidung angeht, und ich trenne mich generell ungern - es fällt mir sogar irre schwer!

Insofern ist es schon ein großes Wunder, dass es mit diesen 2 Teilen nun so fix ging, und das freut mich wirklich, denn im Grunde hätte ich gern weniger ungeliebte Teile im Schrank.

Ein dickes Dankeschön also an Ela und ihre Schrankmonster-Idee.

Wer weiß, vielleicht bringt mich eine häufigere Teilnahme an ihrem geplanten Dauer-Link-Up ja allmählich doch auf einen geordneteren Weg ...?
Die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt.

Altersgerecht?

$
0
0
Am liebsten trage ich ja kurze Röcke, die - keine Ahnung, von wo ab man das genau misst - so etwa eine HandLÄNGE (nicht Handbreit) über dem Knie enden. Als ich letztens einen Rock trug, der tatsächlich erst ganz kurz über dem Knie endete und deswegen in Gegenwart einer Kollegin laut überlegte, ob ich den Rock wohl kürzen lassen solle, meinte die, dass sie die Länge gut und vor allem "altersgerechter" für mich fände als meine kurzen Teile.

Öhm ... - sollte mir das zu denken geben? Meine bunten Strumpfhosen mag sie auch nicht, was mir allerdings definitiv NICHT zu denken gibt.

Nach kurzem Überlegen habe ich beschlossen, den Rock in seiner Länge erst einmal so zu belassen, aber ich persönlich mag mich in der kürzeren Version lieber leiden, wobei der Streifenrock, den ich Euch heute zeige, zu den kürzesten in meinem Schrank gehört, absolute Untergrenze! Um den ging es bei der Diskussion mit der Kollegin aber nicht.


Wer maßt sich eigentlich an, hier "Regeln" festlegen zu dürfen? Müssen wir ab einem bestimmten Alter einheitlich im berüchtigten "Rentnerbeige" und mit mehr oder weniger dauergewelltem grau-weißen Haar faltenreich, ungeschminkt und somit quasi unsichtbar unseren Rollator durch die Discounter schieben?

Also, ich mach da nicht mit.

Kleidung ist für mich eine Form, die eigene Persönlichkeit zu unterstreichen und ich werde schon allein charakterlich vermutlich nie zum eben beschriebenen Rentner-Bild passen. Jene sind teilweise nämlich bereits mit roundabout 50 optisch und vom Typ her ziemlich "beige" - es wurden schon einige dieser Exemplare in Deutschland gesichtet ...

Allerdings wird, wenn ich wider Erwarten 90 Jahre alt werden sollte, mein Rock dann wahrscheinlich doch über's Knie gehen. ;)


Sweatjacke: Cecilia Classics (ALDI)
Rolli: keine Ahnung, hab's mir nicht gemerkt ...
Rock: Miss Selfridge
Strumpfhose: No name
Stiefel: ASOS Collection

Abschließend möchte ich Euch noch ein paar tolle, ältere Fashionistas aus einem Trailer zur Dokumentation "Advanced Style - The Documentary" zeigen. HIER geht es zum dazugehörigen Blog.

Bitterkalt - ü 30 Blogger & Friends

$
0
0
Ich bin ein Winterkind, Ende Januar geboren und ein großer Fan von warmer Kleidung!
Im Herbst flammt üblicherweise das erste Interesse daran auf, und in der "Sale"-Zeit zwischen Weihnachten und Anfang Februar, wo dicke Pullis, Jacken und Stiefel reduziert sind, könnte ich mich schlichtweg arm kaufen, wohingegen ich bei den dünnen Sommerfähnchen der anderen Jahreshälfte meist nur mäßige Begeisterung empfinde und das dort gesparte Geld z. B. für Eis und Ventilatoren ausgeben kann. :)

Trotz eines also gut gefüllten winterlichen Kleiderschranks ist mir eigentlich permanent kalt (der Titel meines Blogs kommt nun mal nicht von ungefähr ...). Es passiert dermaßen oft, dass zu Hause Familienmitglieder dünn bekleidet neben mir sitzen, während ich eingehüllt in einen dicken Fleece-Pulli und über kalte Füße klagend unter meiner Decke liege, oder dass in der Firma Kollegen in T-Shirt oder Hemd an mir vorbeilaufen, während ich im Pullover mit Hemd drunter sowie Cardigan drüber plus Tuch um den Hals an der Heizung meine wieder einmal eiskalten Hände auftaue.

Mitleidiges Lächeln bis hin zu verständnislosem Kopfschütteln bin ich also gewöhnt. Ich friere weiß Gott nicht gern, aber es ist halt so wie es ist und sommerliches Schwitzen mag ich noch viel weniger!

Den kalten Wind könnt Ihr sehen, nicht wahr?!? Was tut man nicht alles für seinen Blog ... ;)

Vom Montag bis zum Freitag dieser Woche freue ich mich also ganz besonders über all die Beiträge, die sich meine Ü30-Blogger-Kolleginnen rund um das Thema "Bitterkalt" ausgedacht haben und die hoffentlich für ein wenig Kuschelfeeling in der frostigen Jahreszeit sorgen!

Auf den Fotos seht Ihr mich in einem wirklich warmen, kuscheligen Pullover aus einem Wolle-Viskose-Acryl-Mix und einer Winterjacke in der Art, wie ich sie früher eigentlich ausschließlich getragen habe, wobei: Dies ist eine Damenjacke!


Bevor ich Ende 2013 begann, mich für Mode zu begeistern, kaufte ich für den Winter nämlich immer wieder Skijacken aus der Herrenabteilung, da ich die A-Form der meisten Damenjacken nicht mochte (mit Hüfte kann meine Figur nicht dienen) und im Gegenzug die breiten Schultern und die zu langen Ärmel der Herrenjacken liebte.

Aber gut, ich habe ja inzwischen dazugelernt, verwende ein sehr altes Herrenjacken-Monster nur noch für kurze Touren im Dunkeln, bei denen man mich nicht unbedingt sieht (Ha, letztens stand ich allerdings in genau dem Teil plus oller Jogginghose drunter abends um halb zehn am Bahnhof, um ein Kind vom Zug abzuholen und treffe natürlich auf einen Kollegen aus dem Büro ... - äh, ja ...) und habe ein weiteres für mich übergroßes und langarmiges Herrenmodell meinem Sohn vermacht, dem es btw ganz hervorragend steht!


Kalte Nase ...
Lediglich diese Skijacke habe ich behalten - ausnahmsweise aus der Damenkollektion, gekauft im Januar 2008. Danach nahm ich an Gewicht zu und habe die Jacke nie getragen - bis sie mir jetzt wieder in die Hände fiel und passte! :)

Meiner ordentlichen Haushaltsbuch-Führung sei dank kann ich Euch sogar verraten, dass dies wohl das bisher hochpreisigste Kleidungsstück meines Lebens sein muss. Bezahlt habe ich vor 8 Jahren zwar "nur" 252 Euro, aber der Ursprungspreis lag damals bei 695 Euro! Uiuiui. - Bei diesem Schnapper nahm ich dann sogar die Spinne in Kauf, welche ja das Markenzeichen des Labels Spyder ist. Ich hasse Spinnen, aber Schnäppchen sind was Feines. :)

An dieser Stelle sende ich einen herzlichen Gruß an Jennifer vom Blog "Crossdresser Jennifer - feminin & modisch" - Bei der Beantwortung Deiner Interview-Fragen (an alle anderen: Das Interview mit mir ist noch nicht erschienen) hatte ich dieses Teil irgendwie nur so vage auf dem Schirm.

Gut, heute würde ich genau diese Jacke wohl nicht noch einmal kaufen, aber sie bleibt doch weiterhin bei mir: Hat eine Superqualität, ist schön rot (falls jemand noch nicht weiß, wie sehr ich die Farbe Rot liebe, darf er das gerne zum Beispiel HIER nachlesen), hält total warm und passt somit bestens in meinen Schrank und in einen Post zum Thema "Bitterkalt". :) - Übrigens: Skilaufen kann ich nicht, ich mag nur die farbenfrohen Jacken dafür gern leiden.




Ski-/Winterjacke: Spyder
Handschuhe:Barts  
Rolli: MEXX
Jeans: OPUS
Biker Boots (mit Lammfell gefüttert!): Buffalo

Da das Teil 8 Jahre lang im dunklen Schrank leben musste, braucht es jetzt ein bisschen mehr Publikum und darf meines Erachtens bei Elas Schrankmonster-Link-Up nicht fehlen.

So, und nun wünsche ich Euch gute Unterhaltung und vielleicht auch die eine oder andere Inspiration auf den Blogs der 13 anderen Bloggerinnen, deren Beiträge zwischen gestern und Freitag veröffentlicht wurden bzw. werden:


Ines' Modejahr 2016 – Business im Februar

$
0
0
Bei ihrem Modejahr 2016 möchte Ines im Februar gern Business-Outfits sehen (KLICK). Dabei soll es jedoch nicht um "den allgemeinen Dresscode" im Business gehen, sondern um das wahre Leben - also:

Welche Kleidung tragen wir alle bei der Arbeit wirklich?

Lustig fänd' ich ja jetzt, wenn jemand z. B. im Bergbau tätig wäre oder irgendwo, wo es um sterile Arbeitsbekleidung geht und derjenige ist bis zur Nase komplett eingepackt oder so ... - Das wäre doch mal ein außergewöhnlicher Blogbeitrag! :) Leider arbeiten die meisten von uns Blogger/-innen aber scheinbar in irgendeinem Büro, von daher unterscheiden sich die bisherigen Link-Up-Beiträge nicht sehr stark. Schade, schade! (Tina, möchtest Du nicht doch ...?!? Ich würd' mich ja freuen! ;) )

Auch ich werde mit meinem heutigen Look wohl niemanden vom Hocker reißen - im Gegenteil. Für meinen Beitrag habe ich mir sogar einen allgemein ziemlich typischen "Büro-Look" ausgewählt, der sicher optisch "ganz nett", aber für mich persönlich eigentlich fast schon ein bisschen zu brav ist (wo wir doch auch kürzlich gerade über die "altersgerechte" Länge von Röcken sprachen ... hier war's: KLICK ...).

Ich sitze in einer mittelständischen Druckerei an der Zentrale, d. h., wer vorne unser Büro betritt, trifft im Allgemeinen als erstes auf mich. :)

Die anderen Kollegen kreuzen jedoch permanent vor mir hin und her, auch jene aus der Produktion (links von mir), die z. B. Fragen an den Chef haben und zu seinem Büro (rechts von mir) wollen. In der Produktion halte ich mich auch immer mal wieder auf, da ich zudem für die Auslieferung der fertigen Ware, also die Organisation eines Großteils der Logistik zuständig bin. Früher wurden Bürokollegen auch gelegentlich als Springer in der Buchbinderei eingesetzt - das passiert aber heute nur noch in seltenen Ausnahmefällen.

Schade, dass der Farbton der Stiefeletten doch so von dem der Jacke abweicht ... :/
Kleidungsvorschriften gibt es bei uns nicht - abgesehen von Sicherheitsschuhen in der Produktion natürlich. Der Chef ist selbst Handwerker und schiebt auch gern einmal Paletten in der Halle herum - im Anzug wäre das eine eher knifflige Sache. Meistens ist sogar er in "sportlichem" Schuhwerk unterwegs. Die anderen Bürokollegen kommen so, wie sie es für angemessen halten und wie es ihrem Charakter entspricht. So auch ich. :)

Ich erwähnte ja schon mehrfach, dass ich zu Hause nur in katzenhaartauglichem „Gammellook“ anzutreffen bin. "Aufbrezeln" liegt mir per se nicht so und ausgehen tu' ich eh kaum, das heißt also im Klartext:

Alles, was ich außer Jogginghosen und Co. anziehe, trage ich genau so an meinem Arbeitsplatz. Das sind die Looks, die dann fotografiert werden und evtl. auch auf meinem Blog erscheinen. - Ihr dürft also 99,75% der Outfit-Fotos auf meinem Blog als meinen Business-Look, meine Arbeitskleidung, ansehen! :)


Meine Kollegen kennen mich übrigens schon aus der Zeit, als mir Mode noch komplett unwichtig und ich praktisch nur in mittelprächtig sitzenden Jeans, schwarzen Turnschuhen, T-Shirt und Fleecejacke am Arbeitsplatz unterwegs war. Ihr könnt Euch die Blicke und Kommentare also vielleicht vorstellen, die es gab, als ich dieses Erscheinungsbild ab 2014 langsam änderte. :)


Cardigan: edc by ESPRIT
Shirt: Liberty
  Schal/Tuch: No name
Rock: United Colors of Benetton
Strumpfhose: No name
Stiefeletten: Bugatti

An den kuschelig warmen Cardigan (besteht aus über 50% Wolle) musste ich mich größenmäßig übrigens peu à peu herantasten. Normalerweise trage ich bei fast allen Esprit-Kleidungsstücken Größe XXL (die fallen normalerweise besonders klein für mich aus ...). Diese hatte ich auch zunächst bestellt, versank aber förmlich darin bis ich drei Bestellungen später tatsächlich bei Größe M landete.

Ge... rückblickt KW 5 und 6/2016

$
0
0
Heute gibt's mal einen kurzen Rückblick über gleich zwei Wochen - sooooo viel ist letzte Woche nämlich bei mir nicht passiert.

Extrem gefreut ...hatte ich mich am letzten Sonntag im Januar darüber, meinen üblichen "Sonntags-Blues" namens "Meh, morgen muss ich wieder früh aufstehen und arbeiten!" ignorieren zu dürfen, da 4 Tage Urlaub vor mir lagen. :)

Rollkragen-Pullover:Polo Ralph Lauren
Hose: Tom Tailor Denim
Stiefeletten: A.S.98 (HIER schon mal gezeigt)

Geshoppt ... oder wie schreibe ich das - geshopped? Also, eingekauft, und zwar Klamotten, hab' ich dann direkt am ersten Urlaubstag im Designer Outlet Soltau. Nach meinem Geburtstag schleppe ich den Mann eigentlich jedes Jahr entweder dorthin oder nach Hamburg - je nach Laune. Es ist noch Rest-SALE-Zeit und man kann das eine oder andere Teil günstig schnappen. Hab' ich gemacht. :) Ich "brauchte" zwar nichts, aber am Ende trug ich trotzdem volle Tüten mit nach Hause. Besonders schön dabei finde ich, dass der Mann mich (meistens) einfach machen lässt und keine spitzen Bemerkungen von sich gibt, dass das doch eigentlich alles unnötig und überhaupt und viel zu teuer sei. Das weiß ich nämlich trotz allem tatsächlich selbst, aber es macht mir halt Spaß! - Und so hatte ich einen sehr schönen und glücklichen Tag! :)

Gelacht ... habe ich über die Frage eines Kollegen, ob ich abgenommen habe, am Tag davor (!) hätte ich dicker ausgesehen. :) Muss wohl an meiner Kleidung gelegen haben, aber witzig fand ich es auch, weil ich just an diesem Morgen zum ersten Mal eine neue, leicht getönte Tagescreme aufgetragen hatte. Sehr leicht getönt, aber wenn sie solche "Wunder" bewirkt, sollte ich sie wohl wieder kaufen. ;) Es ist übrigens diese hier:


Gehört ... habe ich in den letzten Tagen jede Menge Zumba-Musik. Entweder im Kurs - dort natürlich mittanzend - oder zu Hause - da allerdings am Schreibtisch sitzend und maximal mit den Füßen wippend. Ich bedaure ein wenig, dass ich nicht schon mindestens 10 Jahre früher mit so etwas angefangen habe und hoffe, dass ich noch lange Spaß daran habe und dass der Körper weiterhin mitspielt. Tja, wer hätte das nach meinen wenig motivierenden Anfängen im Jahr 2014 (ich berichtete zum Beispiel HIER oder HIER) - gedacht ... aber so kann's gehen. :)


Diesen Song samt Choreographie tanzen wir übrigens nicht - ich fand die Melodie nur ganz nice und die Mädels ziemlich ansehnlich - besonders die Haupttänzerin vorn. Was für Haare! Und die Figur! *Neid*

Getragen ... habe ich z. B. den lila Pulli in Größe M, bei dem ich Euch letztens (HIER war's) wegen der Größe gefragt hatte. Vielen Dank, Ihr Lieben, für Eure Reaktionen zu meinen "Umfragen" - sie haben mir bisher wirklich immer toll weitergeholfen! ♥


Gesehen ... habe ich übrigens auch, dass dieser Pulli tatsächlich nicht soooo super-vorteilhaft sitzt - vor allem nicht im Rückenbereich, ähem. Darum habe ich die Bilder, auf denen das so ganz richtig deutlich erkennbar war, auch lieber entsorgt. Frei nach dem Motto: "Was ich nicht sehe, existiert auch nicht" ... dumdidum ... Ich will und werde den Pulli weiterlieben - er trägt sich so schön und der Farbe war ich ja schon beim ersten Online-Blick verfallen. Hoffe, sie kommt auf den Fotos einigermaßen realistisch rüber.



Gekauft ... habe ich nach einem Tipp von Fran Handcreme von L'Occitane. Es gibt sie in verschiedenen Duftrichtungen, wie z.B. Mandel, Lavendel, Rose etc. Für 30 ml hab' ich 7,50 Euro bezahlt - nicht ganz günstig - die Tübchen müssen sich nun erst einmal bewähren und gegen die Klettercreme anduften und anpflegen, die ich nach diesem Blogpost von Sunny bestellt hatte und mit der ich sehr zufrieden bin - sie riecht übrigens auch sehr gut!


Geschminkt ... wurden jetzt nach ü50 Lebensjahren auch mal meine Lippen ein wenig mehr. Seitdem meine Tochter an ihrem Studienort lebt, hat sie das Thema Make-Up für sich entdeckt und in diesem Zusammenhang auch mir kürzlich zum Geburtstag 2 fast identische Lippenstifte + 1 Lipliner geschenkt "die Du Dir selbst nie gekauft hättest, Mama". Nach meinem skeptischen Spiegelblick (hui, ganz schön viel Farbe im Gesicht plötzlich ...) folgte von ihr ein "Ich finde, die Farbe steht Dir." - und darum trage ich sie nun auch gelegentlich, z. B. auf den Pulli-Fotos oben.

In diesem Zusammenhang fiel mir als angenehme Nebenerscheinung auf, dass ich mit angemalten Lippen langsamer und bewusster esse, um die Lippenfarbe nicht wild übers Gesicht zu verteilen. Langsam und bewusst essen soll ja bekanntlich auch schneller satt machen, also passt das. :)

Mit Kommentaren meines Umfelds zum Thema Lippenstift kann ich bisher leider nicht dienen (normalerweise ja eher kein gutes Zeichen ...) und mit Nahaufnahmen zur näheren Beurteilung möchte ich auch Euch nicht versorgen (zu "privat" - bin schließlich keine 20 mehr). Das Tochterkind meinte auch: "Nicht jede Frau braucht Farbe auf den Lippen.", aber während ich früher ausschließlich mit farbloser Lippenpflege herumgelaufen bin, kommt jetzt doch auch gelegentlich mal Farbe drüber.

Viewing all 158 articles
Browse latest View live