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Channel: Hauptsache warme Füße!
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Was das Gehirn so treibt

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Einer meiner ehemaligen Chefs hat heute Geburtstag - und eine Ex von meinem Ex. Zwei Fakten, die mir zwar völlig am Allerwertesten vorbeigehen, aber das Gehirn spielt hier offenbar sein ganz eigenes Spiel.

Kennt Ihr so etwas auch?

Da möchtest du dir unbedingt bestimmte Dinge, Termine, Situationen, Träume oder auch Gefühle merken oder zumindest wieder in Erinnerung rufen können, aber es funktioniert einfach nicht. Im Gegenzug speichert dein Hirn aber genau die Dinge, die dir eigentlich wumsegal sind oder gar jene, die du am liebsten sofort wieder vergessen hättest.

Funktionieren Gehirne unterschiedlich? Oder ist das typbedingt? Dann habe ich ein ziemlich fieses Hirn mit Mobbing-Ambitionen. Meins hält nämlich so einige negative (vornehmlich) Bilder und Situationen bereit, die es mir immer wieder penetrant vor die Füße schmeißt, während die schönen Erinnerungen und Bilder, die ich so gern wieder hervorgerufen hätte, viel schneller verblassen.

Andererseits ist es aber doch nicht grundsätzlich gemein, denn z. B. im Hinblick auf vergangene Liebes- oder auch Freundschaftsbeziehungen sind im Nachhinein doch erstaunlicherweise vorwiegend positive Gefühle die Person betreffend hängengeblieben, selbst wenn daneben eine Menge negativer Erinnerungen vorhanden sind, die Trennungen wehtaten, oder/und ich sehr verletzt war.

Insofern ist die mehrfach wissenschaftlich belegte Beobachtung, dass Emotionen eine Schlüsselrolle beim Speichern und Abrufen von Erinnerungen spielen, zwar ganz bestimmt richtig, aber zumindest bei mir nicht immer sonderlich logisch.

(...)
Wenn man erst einmal anfängt, über ein solches Thema nachzudenken und evtl. sogar nachzulesen, kommt man übrigens vom Hölzchen aufs Stöckchen und es könnte bei weiterer Verfolgung richtig spannend werden. Da ich aber keinen Blog mit tiefenpsychologischem Anspruch führe, lasse ich dieses so persönliches Thema hier auch gleich wieder fallen und freue mich lieber auf Eure Kommentare - gern zum Geschriebenen, aber natürlich auch zum heutigen Outfit, welches genau genommen gar kein Outfit von heute ist, sondern noch eines vom vergangenen November, das ich durchaus aber auch heute hätte anziehen können.

Damals hatte ich mir sogar die Nägel lackiert, was in den letzten Monaten aufgrund unablässig splitternder Fingernägel (Onychoschisis lässt grüßen, einen älteren Post dazu gibt's übrigens HIER) - absolut nicht möglich war bzw. sinnfrei gewesen wäre, denn der Lack hält maximal ein paar Stunden.



Loop: CARTOON
Pulli: Alba Moda Green
Armbanduhr: Esprit
Strumpfhose: Crönert
Rock: SPARKZ
Stiefel: Marc Shoes

What I wore - KW 7/2016

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Da mein letzter "What I wore"-Wochenrückblick (HIER) so gut bei Euch angekommen ist, mach' ich das doch gerne noch mal. Wenn man die Disziplin aufbringt, sich wirklich jeden Tag einmal an gleicher Stelle ablichten zu lassen, ist so ein Post fast schneller fertiggestellt als einer, zu dem man sich ein einzelnes Thema überlegt hat. ;)

Montag, 15.02.2016 
Mit zunehmendem Alter sitzen die Hosen nicht besser am Körper, da muss man schon schauen, dass die Qualität passt. Das Label "7 For All Mankind" vertreibt wirklich tolle Ware, die allerdings auch ihren Preis hat. Aber mit etwas Glück erwischt man eine passende Hose im Sale. Diese ist so eine: Lediglich 80 statt 240 Euro zahlte ich vor knapp zwei Jahren dafür. Bei nasskaltem Schnee-Regen-Kälte-Matsch-Montags-Wetter trug ich dazu einen Kaschmir-Pulli, von dem man hier nur die schmale rosa Kante sieht, einen älteren elastischen Blazer, ein leichtes, schön bauschiges Tuch und meine Högl-Stiefeletten, die ich einfach zu und zu gerne mag.

Blazer: Laura Scott
Loop: pieces
Pulli: Gerry Weber
Hose: 7 For All Mankind
Booties: Högl

Dienstag, 16.02.2016 
Heute mal wieder im Oversized Look: Oben weit, unten eng. Umgekehrt funktioniert so 'ne Oversize-Kombination auch - die mag ich für meinen Figurtyp aber nicht so gern. Eleganter wäre ich sicherlich mit weniger derbem Schuhwerk rübergekommen, mir war aber heute einfach nach meinen geliebten A.S.98.-Favourites - ich hatte ja schließlich gestern schon einen Blazer an. ;)


Rollkragen-Pullover: amber & VANILLA (HIER zeigte ich das gleiche Modell in Mint)
Rock: SPARKZ
Strumpfhose: Crönert
Stiefel: A.S.98

Diesen Pullover hatte ich mir übrigens auch in Rosa bestellt. Aber Rosa ist ja so 'ne Sache - zwischen wunderschön, ganz nett, langweilig oder gar scheußlich ist farblich alles möglich. Hier war leider Letzteres der Fall. Die Farbe sah aus, als wäre sie mit blauen oder grauen Jeans zusammen gewaschen worden - ein total "schmutziger" Ton, den ich vor der Rücksendung nicht einmal seiner Plastik-Umverpackung entnehmen musste. Schade, eigentlich.

Mittwoch, 17.02.2016 
Genau das am Montag angesprochene Problem einer nicht so gut sitzenden Hose trage ich heute mit mir herum. - Okay, sie hat auch lediglich ein Drittel der Montagshose gekostet, es ist aber trotzdem doof, zumal ich den halben Tag daran herumzippel, mich nicht richtig wohl fühle und sie auf den Fotos noch schlimmer aussieht als im Spiegel, wie ich gerade feststellen durfte. :(

In Pink habe ich einfach noch kein gut sitzendes Beinkleid gefunden. Dafür ist obenrum alles entspannt - und auch wieder an den Füßen, die erneut in meinen Lieblingsstiefeln von gestern stecken.



Lederjacke: Gipsy
Loop: H&M
Pulli: MEXX
Hose: Tom Tailor Denim
Stiefel: A.S.98

Donnerstag, 18.02.2016 
Was man nicht (bzw. fast nicht) sieht: Unterm langen Rolli trage ich ein langärmeliges (!) Shape-Hemd. Das wäre zwar bei diesem Look gar nicht nötig gewesen, da alles andere locker sitzt, aber ich mag das Gefühl, enge Shapewear am Körper zu haben (außer im Sommer). Im Büro war das Langärmelige dann auch ein wenig too much. *schwitz* - Ansonsten alles schön. Zumindest gefühlt.



Rollkragenpullover: B.C. Best Connections
  Winter-Leggings: Zarlena
Stiefel: Mjus

Freitag, 19.02.2016 
Dieser Woche hat noch etwas Blau gefehlt, also kam heute mein blau-schwarzer Pashmina zum Einsatz, den ich Ende 2014 bei der "Modeflüsterin" Stephanie Grupe gewonnen hatte. Dazu gab's ein schwarzes Drumherum mit blauen Strumfphosen (ich finde es übrigens echt schwer, blickdichte Strumfphosen ab 80 den in schönen, unterschiedlichen Blautönen zu finden!) und 'nem Rock mit rutschendem Reißverschluss. Die Kollegen hatten was zu lachen heute Morgen ... *gnamph*


Water-Pashmina: toosha
Pulli: MEXX
Rock: Vero Moda
Strumpfhose: No name
Stiefel: Marc Shoes

Zu diesem Look habe ich sogar noch ein paar Details für Euch, da der Materialmix der einzelnen Stücke zufälligerweise so wunderbar aufeinander abgestimmt war:

Ich wünsche Euch ein schöööööönes, entspanntes + gesundes Wochenende!

Graue Stiefel

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Ein Paar hohe graue Stiefel besitze ich schon eine Weile und war eigentlich nicht der Meinung, dass ich ein weiteres Paar benötigen haben wollen würde. Dann gedachte ich eines schönen Tages jedoch ein graues Oberteil mit ebendiesen Stiefeln zu kombinieren, guckte das Ergebnis im Spiegel an und dachte so ... neeeeee! - Meine hohen grauen Stiefel von Gabor (HIER einmal gezeigt) haben nämlich eindeutig einen leichten Brauneinschlag. Das passte irgendwie nicht.

Und schon hatte ich mal wieder einen Grund gefunden, mich ins Online-Stiefel-Angebot zu stürzen *dumdidum* - erfreulicherweise war gerade noch "Winterschlussverkauf" oder neudeutsch "Sale" ... :)


Ich bestellte also zwei Paar Stiefel zur Auswahl, vornehmlich nach Farbe, denn es sollte ja ein kühles Grau sein! Sie werden geliefert, sitzen beide prima am Fuß und sehen sich bis auf den Grundfarbton Grau dummerweise überhaupt nicht ähnlich:
Paar 1 besitzt einen hohen Schaft, einen hohen Absatz und ist dunkelgrau, Paar 2 ist halbhoch, Absatz flach, Farbe mittelgrau - na, klasse.

Und was macht Gundi, wenn sie sich nicht entscheiden kann? Genau, beide behalten! :) Die Fotos heute zeigen also Paar 1.



Loop: styleBREAKER
Pulli: OPUS
  Jeans-Rock: promod
Strumpfhose: ? ... ich erinnere mich nicht ...
Stiefel: Pier One

Mit meinen Stiefeln stiefele ich gleich mal flugs zu Ines rüber - schließlich ist noch Februar und sie sammelt Business-Outfits: KLICK.

Die Kombination, die ich hier trage, ist für mich in meinem Job nämlich wirklich total "klassisch Büro", weil lässig, bequem, praktisch, warm und doch irgendwie auch ganz hübsch. :)

Graue Stiefel II

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Soooo, am Freitag hab' ich dann gleich mal schnell das zweite Paar graue Stiefel angezogen, und was soll ich sagen, jetzt könnte ich mich entscheiden ... - ich mag das erste Paar (HIER) nämlich doch lieber! Also, rein vom äußeren Erscheinungsbild zumindest, denn längere Strecken laufen funktioniert selbstverständlich mit diesen viel besser. Diese verkürzen jedoch optisch meine Beine ein wenig - zumindest im heutigen Outfit kommt mir das nicht eben entgegen (bescheuerter Satz eigentlich, das kommt ja wohl keiner Frau zu irgendeinem Zeitpunkt entgegen ...), ist aber nun mal so.
Was soll's, mein nahes Umwelt interessiert es wenig und ich werd's verkraften. Gerade so. ;)

Ich vermute, in Kombination mit Rock und Strumpfhose werden die Stiefel schon wieder etwas anders wirken. Seltsam, dass ich mich vor 20 Jahren praktisch ausschließlich in Hosen leiden mochte und heute tatsächlich so anders ticke. Nun ja, vermutlich hängt das mit der veränderten bzw. sich langsam verändernden Figur zusammen, an die sich der Großteil aller Frauen ab irgendwann in den Vierzigern leider gewöhnen muss. Bei mir ist z. B. der Po verschwunden bzw. ich hab' ihn durch langjährige Büroarbeit wahrscheinlich einfach so platt gesessen, dass man ihn kaum noch sieht. ;)

Nein, Spaß ..., aber weg isser halt, und die Haut ist auch nicht mehr das, was sie mal war, ergo sitzen auch die Hosen nicht mehr so wie früher, und Röcke sind mir somit inzwischen oft lieber.




Stiefel mit relativ weitem Schaft, also Exemplare, die etwas mehr Gewicht auf den Wadenbereich legen, mag ich im Gegensatz zu vielen anderen Frauen, die der Welt gern möglichst schlanke Waden präsentieren, übrigens ganz gern. Ich brauche untenrum immer irgendein Gegengewicht zu Kopf und Co. im oberen Bereich ... :)

 
Schal/Tuch: keine Ahnung ...
Jeansjacke: next
Pullover:WoolOvers
Hose: Levi's
Stiefel: Marc Shoes

Stimmt Ihr mir eigentlich zu, dass diese Stiefel mit den höheren, dunkleren Grauen aus dem letzten Post kaum vergleichbar sind? ;)

An unserer Foto-Location hing übrigens diese veraltete Werbung herum:

Die haben "Bäcker" falsch geschrieben ... :D :p
 

Abendsonne an der Elbe

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Was für ein feines Wetterchen hatten wir am vergangenen Wochenende! Endlich mal wieder etwas anderes als Regen, Schnee und Co. Nun gut, "Co." war schon noch dabei, denn es war doch recht frisch und der Wind wehte auch. Allerdings nur auf der Buhne, auf der wir nach Ankunft an der Elbe zunächst herumstanden.

Buhnen-Selfie :)

Was bitte ist eine Buhne?


Für diejenigen, die das Wort noch nie gehört haben: Buhnen sind Fluss-"Bauwerke", die vom Flussufer aus quer zur Fließrichtung ins Wasser ragen. Sie bestehen aus dammartig aufgeschütteten Steinen oder auch einzelnen Pfählen oder Beton (Info-LINK). An der Elbe gibt es jede Menge davon!





Wir hatten uns am Sonntag durch diverse kleine und kurz vor Ankunft vor allem sehr schmale Straßen der norddeutschen Elbmarsch geschlagen, um einen kurzen Krankenbesuch bei der zur Zeit blau begipsten Fran zu machen und bei der Gelegenheit Reiseführer für unseren demnächst anstehenden Kurzurlaub nach Barcelona auszuleihen.

Da sie ja so schön am Elbdeich wohnt, nutzten der Mann und ich die Abendsonne anschließend noch für einen kleinen Abstecher an den von uns so geliebten Fluss und fanden wider Erwarten auch noch wunderbare Fotomotive vor. Ich selbst war zwar eigentlich nicht auf Outfit-Fotos eingerichtet (die olle Schlabberhose lässt grüßen ...), aber "nur" Landschaft wollt Ihr auf einem Fashion-Blog *hüstel* wahrscheinlich auch nicht so gern sehen, nech?!?




Kaschmir-Schal: FRAAS (herrlich weich!)
Pullover:comma
Jeans: Yessica (C&A)
Biker Boots: Unisa



Die Elbe bei Drage - ist es nicht wunder-wunderschön?!?!

Ein Lieblingsoutfit

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Nachdem das Thermometer am 1. März morgens minus 6 Grad anzeigte (was redet Ihr eigentlich alle über diesen Frühling???), bemerkte ich später, als ich mich so durch meinen Arbeitstag arbeitete, sehr deutlich, dass mein Outfit an diesem Tag zu meinen aaaaabsoluten Lieblingen gehört! Hier ist es:

Aber warum ist das so?  Fangen wir unten an:

Stiefel:
Ich LIEBE Stiefel und flache, bequeme Stiefel haben ja zudem den Vorteil, dass man stundenlang darauf laufen kann und keine schmerzenden Füße bekommt. Ein hoher Schaft hält zudem die Waden warm, was für das gesamte Wärmeempfinden meines Körpers nicht zu unterschätzen ist.

Thermo-Strumpfhose:
Ich LIEBE Thermo-Strumpfhosen, denn diese sind warm, weich, blickdicht und nehmen es der Trägerin auch nicht übel, wenn sie mal nicht ganz so zarte, glatt gecremte Finger hat oder ein wenig stärker am Material zerrt. Jahrelang trug ich nämlich genau aus diesem Grund keine Strumpfhosen. Sie waren meist schon kaputt, bevor ich sie zum ersten Mal über den Hintern gezogen hatte. Aber die damaligen Exemplare waren auch eher aus der dünnen Nylon-Fraktion - ich wusste vor 30 Jahren nicht, dass es dickere Strumpfhosen für Erwachsene geben könnte.

Frage in die Runde:
Gab es die denn eigentlich???


Rollkragenpullover:
Ich trage ein Exemplar, dessen Ärmel lang genug sind, der ein warmes, weiches Material besitzt und dessen Kragen nicht so eng anliegt. Angenehm. "Ich LIEBE"übrigens Rollkragenpullover nicht per se, aber diesen mag ich sehr gerne. :)

Ponchopullover:
Ich LIEBE Ponchopullover! Die Länge dieses Exemplares empfinde ich als perfekt, um ihn als kurzes Kleid zu tragen (ich LIEBE kurze Kleider - oder auch Röcke, egal). Bei der Länge vermisse ich mit dicker Strumphose oder Leggings unten drunter auch nichts. ;)

Der Pulli sitzt durch vertikale Abnäher an beiden Seiten nicht ganz so wie ein Zelt oder halt ein normaler Poncho, engt aber auch in keiner Weise ein und verdeckt so wunderbar meine Problemzonen. - Uuuuuund: Er ist rot! ♥

Hätte ich jetzt keinen Rolli sondern ein Langarmshirt drunter, wäre statt der Kette (apropos: Wo finde ich eigentlich WIRKLICH LANGE Ketten??? Die meisten "langen" Ketten reichen mir gerade mal bis zur Brust) ein Loop / Schal / Tuch zum Einsatz gekommen, was meiner Liebe zum Outfit an sich auch keinen Abbruch getan hätte.  

Ich fühle mich einfach rundum wohl - von der Passform UND vom Aussehen her! Oftmals stimmt ja eins von beiden in den eigenen Augen doch nicht so ganz.


Ich hab' den Ponchopullover in ähnlicher Kombination übrigens schon mal gezeigt - HIER nämlich.

Für Sabines Lieblings-Outfits des Monats wird dieses sicherlich der heißeste Kandidat ever, und auch bei Ines' Frühlingsfarben im März möchte ich mich mit diesem kräftigen, frühlingshaften Rotton einreihen, obwohl der dunkelbraune Teil meines Outfits doch noch ziemlich am Winter festhält. Naja, wie das Wetter eben ... ;)

Ponchopullover: APART
Rolli: selection by S.Oliver 
Strumpfhose: No Name
Stiefel: Mjus

Gundi in Lüneburg

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Obwohl ich in Lüneburg wohne und die meisten der Bilder auf diesem Blog auch irgendwo in Lüneburg entstanden sind, sind "typische" Lüneburg-Fotos hier noch immer Mangelware.

HIER gab es mal einen wirklich kurzen Blick auf die Stadt und HIER sogar 4 Hintergrund-Impressiönchen. ;)

Da musste dann extra meine liebe Ines aus Hamburg anreisen und in Lüneburgs Innenstadt Fotos machen wollen, damit es von mir dort auch mal (wieder) welche gibt. :)

Im Zusammenwirken mit ihr ging's mit der Knipserei am Sonntag auch echt prima, es war sehr locker und machte trotz Kälte und mehrerer immer mal wieder ins Bild laufender oder rücksichtsvoll vor uns stehenbleibender Touristen (zumindest auf der "Brausebrücke") sogar richtig Spaß! Eine äußerst willkommene Abwechslung auch zu meinem immer leicht lustlos agierenden "ich-seh'-nix"/"das-ist-viel-zu-hell"/"ich-hatte-doch-aber-scharf-gestellt"/"dass-dir-der-baum-aus-dem-kopf-wächst-habe-ich-nicht-gesehen"-Haus- und Hof-Fotografen, auch Ehemann genannt. ;)

Ich trug über meinem Outfit übrigens "nur" eine "normale" dicke (Herren)-Winterjacke, während Ines im kuscheligen Lagenlook mit mehreren Kaschmir-/Woll-Schichten irgendwie deutlich klüger und flexibler angezogen war, was mir später im Restaurant/Café leicht fröstelnd auffiel.

Wir saßen im "Capitol", nicht weit von der Eingangstür entfernt, viele Leute strömten hinein und auch wieder heraus, draußen goß es zeitweise in Strömen, und ein wenig zog es doch an meinen nicht thermo- sondern nur baumwoll-bestrumpfhosten Beinen. Da hätte ich gerne z. B. so ein dickes warmes Tuch wie es Ines vor und nach unserer Foto-Session um den Hals trug drübergelegt, aber mit dem variablen Anziehen und Ausrüsten für verschiedene Eventualitäten bin ich glaube ich geistig ein wenig überfordert.

HIER findet Ihr übrigens Ines' schönen Beitrag zu unserem Nachmittag, allerdings auch ohne das ergänzende warme "Drüber" (Blogger müssen schließlich immer ein bisschen für Fotos frieren ...) - sie war deutlich farbenfroher als ich unterwegs!


Die Zufuhr von Nahrung soll aber auch etwas wärmen, und darin bin ich (leider nur allzu) gut!

Im "Capitol" gab es für mich also einen leckeren Burger mit reichlicher Portion knuspriger Pommes, ein kleines Stückchen von Ines' toller Himmelstorte mit Himbeeren (KLICK) zum Probieren und, nachdem am Nebentisch jemand ein Riesenstück Kirsch-Schmand-Kuchen bestellt und ich das natürlich gesehen hatte, musste so eins dann ebenfalls noch zu mir.

Hinterher fühlte ich mich für den Rest des Tages zwar, als müsse ich die ganze kommende Woche keinen Bissen mehr essen und sei zudem im 8. Monat schwanger, aber so eindeutig war es dann ja leider doch nicht ... - und ist es eben auch nicht mit dem Herunterbringen von zweieinhalb mal so eben schon wieder angefutterter Kilos.

Was soll's - es war ein richtig schöner Tag und ganz lieben Dank an Ines für die tollen Fotos! Erwähnte ich schon, dass ich auch uuuunbedingt 'ne Spiegelreflex-Kamera möchte??? ;) 


Pullover: Gerry Weber
Leder-Armband: LIEBESKIND BERLIN
  Rock: OPUS
Strumpfhose: Crönert
Stiefel: Mjus

Wir machen blau - ü 30 Blogger & Friends

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Der Duden definiert die Bedeutung des Begriffes "Blaumachen": "Während eines bestimmten Zeitraumes ohne triftigen Grund nicht zur Arbeit gehen".

Nennt mich langweilig oder spießig, aber das habe ich tatsächlich noch nie getan - das personifizierte schlechte Gewissen grüßt verlegen grinsend in die Runde ...

Über die Jahre haben mich aber natürlich so einige Kollegen begleitet, und es ist schon erstaunlich, wie deutlich bei etwas Menschenkenntnis irgendwann zu unterscheiden ist, wer tatsächlich gesundheitliche Probleme hat, während mancheiner recht phantasiebegabt darin scheint, sich immer wieder Gründe einfallen zu lassen, nicht zur Arbeit erscheinen zu müssen. Übrigens zeigt sich manch älterer Arbeitnehmer deutlich zuverlässiger in Sachen Pflichtbewusstsein als einige der jüngeren Generation ...





In Ermangelung von Geschichten über das Blaumachen muss ich also mal wieder auf das Thema Kleidung ausweichen - in diesem Fall natürlich blaue! :)


Seit geraumer Zeit fällt mir das auch gar nicht mehr schwer. Noch vor einigen Jahren mochte ich die Farbe Blau an mir jedoch lediglich in Form von Jeans leiden und wunderte mich wahrhaftig über Leute, die eine, in meinen Augen damals schrecklich langweilige Farbe wie z. B. "Marine" als ihre Lieblingsfarbe bezeichneten.

Aber der Mensch verändert sich schließlich, wird älter und weiser und wundert sich irgendwann über gar nichts mehr - schon gar nicht über die eigene neue Liebe zu Blau. Mein allerliebstes Blau ist zwar das "königliche", intensive, strahlende Royalblau, aber ich mag inzwischen tatsächlich auch das früher "ach so langweilige" Marineblau gern leiden - es ist einfach ein wenig weicher als das härtere Schwarz.

Womit ich es hingegen bisher noch nicht so sehr hatte, war Hellblau - pastelliges Blau. Und eben dies soll ja lt. Aussage des US-Unternehmens Pantone neben einem Rosaton namens "Rose Quartz" in Form der hübschen Bezeichnung "Serenity" die zweite Trendfarbe des Jahres 2016 sein (KLICK).

Im Prinzip glaubte ich fest an meinen eigenen Geschmack in Sachen Farbe, aber wundersamerweise landete dann doch recht zügig ein pastellig-blauer, winterlicher Grobstrickpullover in meinem Online-Einkaufskorb.



Was soll ich sagen? Ob "Serenity" oder nicht, ich finde den Farbton klasse und kombinierte ihn mal flugs mit meinem liebsten royalblauen Mantel und 'ner skinny Jeans.

Ich bitte übrigens zu beachten: Sogar das Umfeld ist Aktionsthema-bezogen blau: Blauer Himmel, blaues Wasser, blauer Industriehallen-Hintergrund, blauer Kran. Boah, ich bin stolz auf mich! :)

Leider besitze ich noch keine blauen Stiefel, aber Grau ist ja auch ganz schön.


Mantel: ashley brooke
Stehkragen-Pullover: DARLING HARBOUR 
Jeans: Levi's
Stiefel: Pier One

Für alle Blau-Fans geht es im Link-Up noch bis einschließlich Freitag bei zwölf meiner Ü30-Blogger-Kolleginnen inspirierend weiter, und "außer Konkurrenz" wird mein nächster Post dann auch gleich noch einmal blau!



Poncho oder Cape?

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Hui, jetzt aber schnell, morgen ist kalendarischer Frühlingsanfang, und ich muss Euch vorher unbedingt ein paar Bilder zeigen, auf denen noch etwas Schnee in unserem Garten herumliegt. Sorry, aber es hilft leider nix - die müssen in die Welt. Nicht des Schnees wegen, aber zum einen passen sie super zur aktuellen "Wir machen blau"-Woche meines Ü30-Blogger-Netzwerks (ich hatte auch echt Probleme, mich zwischen diesem und meinem ersten Outfit zu entscheiden - es gibt sogar noch eine dritte Kombination mit fertigen Bildern im Kasten ...!) und zum anderen sind sie einfach zu schade, um in der Versenkung zu verschwinden.


Es ist wieder mal ein Look geworden, der - darum liebe ich ihn so - meine Vorzüge betont und die bösen Schwachstellen kaschiert - welcher Frau gefällt das nicht am besten? ;) Dies geschieht vor allem dank des ... - tjaaaa, vor einiger Zeit hätte ich dieses Kleidungsstück noch "Cape" genannt. Dank Claudia vom Blog "Claudias Welt" habe ich nun aber gelernt, dass es ein Poncho ist - HIER steht's geschrieben.

Ein Cape ist nämlich nur dann ein Cape, wenn es seitlich extra Schlitze für das Durchstecken der Arme hat. Fehlen diese, wird auch ein offener Überwurf als Poncho bezeichnet.

Ich persönlich finde zwar die falsche Erklärung "ein Poncho ist vorn geschlossen und hat lediglich eine Öffnung, durch die der Kopf gesteckt wird und Cape nennt man alles, was vorn offen ist"viel einleuchtender, aber wie gesagt: Sie ist leider falsch!

Hat das Kleidungsstück - ob nun offen oder geschlossen - angesetzte Ärmel, ist es übrigens weder Cape noch Poncho, sondern nennt sich dann Pullover. :) Kürzlich in einer Ausgabe der Sendung "Shopping Queen" wurde das auch zum Thema, wobei der Unterschied Poncho - Cape meiner Erinnerung nach von Guido Maria Kretschmer nicht ganz so wie oben definiert wurde ...

Einen richtigen Pullover trage ich jedenfalls unter meinem Poncho, darunter wiederum ein Long-Top als Minikleid (lange Oberteile als Kleidersatz mag ich - siehe auch hier, hier oder da), und darunter wieder nur Strumpfhose und Stiefel. So fühle ich mich wohl. :) - Hey, wollt Ihr mal zur Abwechslung ein ernstes Bild von mir sehen? Solche Fotos soll es nämlich mgl. gar nicht geben, da ernst gucken bei mir meist böse und außerdem seeeehr alt aussieht. Hier ist es aber okay.

Loop: pieces
Poncho: BONITA
Pullover: AJC
Longshirt: esmara (LIDL)
Strumpfhose: nur die
Stiefel: Belmondo

So, und jetzt vergessen wir das bisschen Schnee hier mal ganz schnell und freuen und auf einen farbenfrohen Frühling. Und ICH freue mich gleichzeitig noch auf ein bisschen Urlaub!! *schubidu* See you soon, Ihr Lieben!

What I wore - KW 11/2016

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Montag, 14.03.2016 
Minus 1,5 Grad morgens auf dem Weg zur Arbeit!! Ich bin froh über meinen Entschluss, über den Pullover, in dem immerhin auch 35% Mohairwolle verarbeitet sind, noch eine Lederjacke zu ziehen!

Seltsam finde ich heute meinen "innerlichen Bewegungsdrang" (ich habe das halbe Wochenende Zumba-Videos geguckt - wahrscheinlich deshalb), der dummerweise so üüüüberhaupt nicht dazu passt, dass ich mich nämlich eigentlich so gar nicht vom Schreibtisch wegbewege und mir nebenbei auch noch Nougatriegel und Co. in den Mund schiebe. - Nun ja, innerlich wiege ich auch nur 60 Kilo und fühle mich manchmal total sportlich, jung und schön. Ich darf nur an keinem Spiegel vorbeikommen oder mich tatsächlich bewegen müssen ... dann wird daraus leider eher sowas wie extreme Kurzatmigkeit, Knie-Aua und viel Alter! - Ist das schon eine multiple Persönlichkeit???


Lederjacke: Gipsy
Loop/Schlauchschal: styleBREAKER
Pulli: Daniel Hechter
Hose: Levi's
Sneakers: adidas

Dienstag, 15.03.2016 
Warum preist ein Label ein Kleidungsstück als Wendetunika an und vernäht dann auf einer der beiden Seiten gleich 2 "Waschzettel"? Ich habe mich noch immer nicht getraut, einen Versuch zu wagen, ob man ich die problemlos rausbekommt rausbekomme. Sonderlich talentiert bin ich nämlich in so etwas nicht - meist reiße ich bei diesen Versuchen bisher nicht dagewesene Löcher in die Sachen ... :/

 Unterzieh-Rolli: Lands' End
Kleid (Wendetunika): Deerberg
Strumpfhose +  Stulpen: No name
Biker Boots: Unisa

Mittwoch, 16.03.2016 
Die Sonne scheint und ich habe mich in etwas ziemlich Buntes geworfen. Für manche Kollegen wohl ein bisschen ZU bunt, wenn ich die eine oder andere hochgezogene Augenbraue richtig interpretiere ... ;)

Leider konnte meine Laune ab dem späten Vormittag mit der Sonne und den Farben nicht mehr mithalten - jetzt hoffe ich auf die anstehende Zumba-Stunde heute Abend ...

Strickjacke: Deerberg
Shirt und Tuch: No name
Jeans-Rock: promod
Strumpfhose: Tommy Hilfiger
Stiefeletten: Andrea Conti

Donnerstag, 17.03.2016 
Das Zumba-Tanzen gestern Abend hat es tatsächlich geschafft, meine Stimmung merklich zu heben! :)

Heute startete ich erneut mit viel Farbe - wenn auch nicht ganz so knallig wie gestern - in den vorletzten Arbeitstag dieser Woche. Nach der kleinen Fotosession in der Mittagspause musste ich allerdings unbedingt einen Schuhwechsel vornehmen. Diese Booties sind doch ganz schön hoch. Morgen sollte es wohl besser wieder flach unterm Fuß werden.



Tuch/Schal: TCM (Tchibo)
Kleid: Pont Neuf
Strumpfhose: No name
Booties: Marc Shoes

Freitag, 18.03.2016 
Die Sonne hat sich erneut verzogen und prompt friere ich mir wieder den Hintern ab. Habe im Büro die Lederjacke sogar mal probehalber geschlossen, aber das war irgendwie auch nix. Also Heizung rauf bis zum Anschlag und einmal öfter von rechts nach links laufen! Dabei hatte ich echt 'ne Menge zu tun heute - aber das Frieren ging trotzdem nicht weg.

Stelle gerade fest, dass ich sehr ähnlich gekleidet bin wie am Montag. Was mich wieder einmal zu der Überlegung bringt: Habe ich zu wenig anzuziehen? Wieviel Abwechslung in der Auswahl der Kleidung braucht der Mensch? Im Grunde nicht sehr viel, schon klar ... Also lieber anders gefragt:

Wieviel Abwechslung braucht so ein Blog?? 


Da bin ich jetzt aber wirklich gespannt auf Eure Meinungen! :)

Ich wünsche allen eine tolle Woche, vielleicht hat ja auch der eine oder andere ein paar Tage frei vor den Feiertagen? - Wenn Ihr das hier lest, befinde ich mich zumindest gerade auf einem hoffentlich netten kleinen Kurzurlaub in der Lieblingsstadt einer gewissen Fran und habe bitteschön vor Ort schon einen Elektronikladen mit Speicherkarten gefunden - meine Ersatzkarte für die Kamera ist nämlich pünktlich zum Urlaubsstart spurlos verschwunden. *grmpf*


Loop/Schlauchschal: styleBREAKER
Lederjacke:Vivance Collection
Pullover: Tom Tailor
Jeans: Esprit
Sneakers: adidas Superstar

Jaaaaa, wir sind zurück!

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Diejenigen, die mir bei Instagram folgen, haben vielleicht schon mitbekommen, dass unser Kurzurlaub in Barcelona hinsichtlich An- und Abreise mit einigen Hindernissen gespickt war.


Durch den Zwangsumweg kam der Flieger nach Barcelona schon verspätet am Flughafen an.
Warten auf den verspäteten Flug.
Auf dem Hinflug am Sonntag bescherte uns ein Streik der französischen Fluglotsen eine mehr als 3-stündige Verspätung bei der Ankunft am Urlaubsort, da die Maschine Frankreich nicht über- sondern weiträumig umfliegen musste, und unser Rückflug am Donnerstag war eigentlich über ein Umsteigen am Flughafen in Brüssel gebucht, wo ja zwei Tage zuvor durch einen Terroranschlag zahlreiche Menschen ums Leben gekommen waren und der Flughafen somit natürlich gesperrt blieb.

Die Airline verwies für Umbuchungen immer wieder auf ihre Service-Hotline, auf die in dieser Zeit aber natürlich JEDER zugreifen wollte, und wo somit immer nur ein Band zu hören war, dass der Anruf zur Zeit leider nicht entgegengenommen werden könne.

Gestern Morgen vor dem Auschecken aus unserem Hotel stand ich dann vor der Situation, dass "Brussels Airlines" den ersten Teil unseres Rückflugs von Barcelona-Brüssel auf Barcelona-Lüttich umgebucht hatte, es von dort aus allerdings keinen Weiterflug nach Hamburg gegeben hätte, sondern lediglich öffentliche Verkehrsmittel nach Brüssel und von dort aus einen Bus (!!) nach Hamburg. :(

Ich als nicht eben reiseerfahrener Mensch hatte für diesen Urlaub zum allerersten Mal überhaupt selbst unsere Flüge gebucht und die Bestätigung von der Firma nurflug.de erhalten. Ich versuchte nun also die ganze Zeit, mit meinem Handy (womit ich bekanntlich auch nicht gerade gekonnt umzugehen weiß - außerdem die Roaming-Gebühren, juchhu ...) die "Brussels Airlines"-Hotline oder einen nurflug.de-Mitarbeiter zu erreichen, kontaktierte Erstere zudem über Facebook und schrieb an Letztere zusätzliche E-Mails. Außerdem stand ich mit laufenden Tränen an der Hotel-Rezeption, wo der aktuell diensthabene und total lieb bemühte Mitarbeiter mit uns nach einer Lösung suchte, meine Nerven mit Schokolade versorgte und z. B. versuchte, mich telefonisch mit dem spanischen "Brussels Airlines"-Callcenter zu verbinden. Aber auch dort kam ich über die Warteschleife nicht hinaus und gab schließlich entnervt auf.

Dann jedoch erhielt ich eine Whatsapp-Nachricht meiner Tochter aus Deutschland, die von einer Mitarbeiterin von nurflug.de angerufen wurde, welche eine Lösung für uns hatte!

Ich hatte den Anruf der Dame auf meinem Handy aufgrund meiner ganzen Schreiberei verpasst, rief sie zurück und sie präsentierte mir total kompetent, sympathisch und unkompliziert eine bereits veranlasste Umbuchung für den selben Abend:
Barcelona-München sowie München-Hamburg.

Ich hätte sie sowas von knutschen können und mir fielen zentnerweise Steine vom Herzen!!!!!!

Kurz vorm Abflug in Barcelona gestern am späten Nachmittag
Mit der Gewissheit, nun also sogar noch am ursprünglich geplanten Abend nach Hause zu kommen, hatten wir nach dem ganzen Drama dann plötzlich sogar noch Zeit, weitere drei Stunden in Barcelonas 20° C-Frühlings-Sonnenschein herumzuspazieren, ein paar Patatas Bravas zu essen (die eigentlich als Patatas Alioli bestellt waren, aber was soll's ...) und z. B. das fröhliche Foto mit den letzten katalanischen Sonnenstrahlen am Flughafen zu machen. Die Flüge selbst verliefen dann vollkommen unkompliziert und sogar mit einer extrem kurzen Umsteigezeit in München, so dass wir um kurz nach Mitternacht heute Nacht in Lüneburg ankamen. :)

Unser riesengroßes Dankeschön dafür geht nochmals auf diesem Wege an Tanja Adelmann von der RMK nurflug.de GmbH sowie an den wunderbaren Juan von der Rezeption des Leonardo Boutique Hotel Barcelona Sagrada Familia, zwei hilfsbereite Engel, die dafür gesorgt haben, dass unser Urlaub ein gutes Ende nahm und ich meine Nerven nicht in Barcelona lassen musste.

Patatas Bravas - frittierte Kartoffeln in würzig-scharfer Sauce

Im Interview bei Crossdresser Jennifer

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Vor einiger Zeit bat mich Crossdresser Jennifer, ihr bei den 55 Fragen ihrer Interview-Reihe Rede und Antwort zu stehen, was ich natürlich sehr gern tat! Wie ich schon einmal in DIESEM Post erwähnte (eine Menge Persönliches gab es ansonsten auch noch HIER und DA), finde ich es ziemlich spannend, sich zu von anderen Menschen vorgegebenen Fragen Gedanken zu machen und sich nicht immer nur mit dem zu beschäftigen, was den eigenen Hirnwindungen so entspringt.

Heute veröffentlichte Jennifer nun unser Interview auf ihrem Blog - ich würde mich also sehr freuen, wenn Ihr mal zu ihr rüberzappt: HIER GEHT'S LANG!
Viel Spaß beim Lesen!

Dir, liebe Jennifer, sage ich an dieser Stelle nochmals herzlichen Dank und wünsche Euch allen ein fröhliches Osterfest! Ach so, die Uhren werden heute Nacht übrigens eine Stunde VORgestellt - nur für den Fall, dass jemand das, so wie ich nämlich, gerade nachsehen wollte oder noch nicht auf der Pfanne hatte. 

Barcelona - Liebe auf den zweiten Blick

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Ihr Lieben,
zunächst einmal herzlichen Dank für Eure aufbauenden Kommentare zu meinem Heimkehr-Post aus Barcelona! :)

Fahre ich für 4-5 Tage weg, hab' ich nach der Rückkehr meist ebenso lange mit den "Nachwehen" zu tun (Wäsche waschen, aufräumen, einen Haufen Fotos sortieren, bearbeiten und so), aber auch damit, möglichst viele der verpassten Blog-Posts, Forumsmeldungen usw. im Internet nachzulesen. Zudem bewerte ich gern meine Urlaubsunterkunft im Buchungsportal, und Texte jeglicher Art schüttele ich leider nicht so schnell aus dem Ärmel wie ich gern würde.

Insofern hat es diesmal etwas gedauert mit meinem Urlaubsbericht - tut mir Leid. Dafür ist er umso länger geworden - es sind zwar hauptsächlich Bilder, aber dennoch: Seid stark! ;)  

Und klickt unbedingt auf die Bilder, damit Ihr sie größer anschauen könnt!!

Einige der extrem zahlreichen Tauben auf dem Plaça de Catalunya im Zentrum Barcelonas
Tja, Barcelona ... die Stadt brauchte ein wenig länger, um zu mir durchzudringen, aber sie hat es dann doch geschafft. Liebe auf den ersten Blick war es tatsächlich nicht. Als erstes fielen mir nämlich die vielen Hunde-Tretminen - häufig mitten auf den Gehwegen - auf, und da reagiere ich schon ziemlich allergisch. Barcelona hat für eine Großstadt mit wenig Grün enorm viele Hundehalter, fanden wir.
Hier das Foto eines besonders süßen Quartetts:

Der Kleine vorne legte sich kurz danach auf den Rücken - so sweet!!
Schnell stellten wir auch fest, dass unsere Annahme, durch das schachbrettartige Straßennetz (die meisten Straßen verlaufen parallel oder senkrecht zur Küste) könne man sich problemlos in Barcelona orientieren, leider falsch war. Vielleicht können das Leute mit besserem Orientierungssinn, aber für uns traf das nicht zu.

Während unseres gesamten Aufenthalts standen wir immer wieder an Plätzen oder Kreuzungen, wo bis zu 8 Straßen aufeinandertrafen, und wussten weder, wohin wir wollten, noch kurz darauf (peinlich, aber wahr), woher wir kamen. Da wir zudem das sagenhafte Talent besitzen, uns bei einer entweder-oder-Möglichkeit fast grundsätzlich für die falsche Richtung zu entscheiden, waren wir halt des öfteren etwas länger unterwegs ...

Wirklich toll war ...

 

... das Wetter!
Bis auf den etwas durchwachsenen Montag schien fast durchgehend die Sonne bei frühlingshaften knapp 20 Grad. Kinder, SO (!) geht Frühling! Das, was hier in Deutschland gerade abgeht, scheint dagegen so unheimlich gern gewollt, aber eben definitiv nicht gekonnt.

... das Meer!
Es hat einfach was, auf Meer und Wellen zu gucken - ob nun als Hafen-Fan (der Mann), als Bade-Fan (keiner von uns beiden so richtig) oder einfach, weil es total schön ist (ja, genau!).



... das Essen! (zumindest zu einem großen Teil)
Am ersten Abend gingen wir richtig essen - das war klasse (der Salat, die Oliven und das Fleischgericht auf der Collage unten gehörten dazu), aber auch ziemlich teuer. Danach behalfen wir uns mit Snacks oder z. B. Tapas wie diesen:

Hier kamen noch frittierte Calamari hinzu - leider sind die nicht mit auf dem Bild.

... die Metro!
Ganz herzlichen Dank an meine liebe Fran für den Tipp mit der 10er-Karte - die war perfekt. Und wirklich ungemein praktisch und einfach. Wie ohnehin das komplette U-Bahn-Netz inklusive der Ausschilderungen in Barcelona. So oft wie wir uns zu Fuß in die falsche Richtung bewegten, so reibungslos klappte das Metro-Fahren. :)

... die Architektur! 
Diese ist in Barcelona ausgesprochen vielschichtig und besonders!

Zwei Gaudí-Häuser, das Casa Milà ("La Pedrera" - unten links und daneben) und das Casa Batlló



Zum einen gibt es an mehreren Stellen den außergewöhnlichen Stil von Antoni Gaudí (siehe oben seine beiden Häuser am Prachtboulevard Passeig de Gràcia), aber auch massenhaft weitere Hingucker, die immer wieder mitten im normalen Straßenbild zu finden sind.

Ein Paradebeispiel dafür ist allein die Altstadt mit ihren vielen kleinen Gässchen, Geschäften und Balkonen und als kompletten Gegensatz dazu findet man auch moderne Architektur wie z. B. den Gas Natural Turm.

Was mir besonders gut gefallen hat, waren die großen, luftigen Innenhöfe zwischen den eng stehenden quadratischen Häuserblocks, in welchen es häufig Cafés gibt, wo die Menschen sich treffen und unterhalten - überhaupt stehen in Barcelona unheimlich viele Sitzbänke zum Ausruhen herum, großartige Sache, das! - und selbstverständlich die immer wieder auftauchenden Kirchen, die ich hier jetzt unmöglich auch noch alle abbilden kann, also lasse ich diese mal insgesamt weg.


Altstadt ... - typisch, schmale Gassen und aus den Fenstern hängende Wäsche.

Zwischendurch mal schnell eine Anmerkung zum Thema Urlaubsgarderobe:
Ich war diesmal schlau - hatte neben Jeans nur Rot und Schwarz dabei und so weder Kombinationsprobleme noch zu viel mit. Zum allerersten Mal! Bin voll stolz auf mich! ;)



Wunderschön auch das Hospital de la Santa Creu i de Sant Pau


Der futuristische Gas Natural Turm - man konnte sich schön drin spiegeln. :)

... die Gegend um den Arc de Triomf!
Fran schrieb in ihrem Blogpost "Ein bisschen Barcelona", ihr Lieblingsort dort sei der Arc de Triomf, und da Fran in unserem Urlaub ohnehin quasi allgegenwärtig war (ich kenne niemanden, der so sehr für Barcelona schwärmt wie sie, hatte Reiseführer von ihr, ihren o. g. Blogpost als Ausdruck dabei, mich vorher mit ihr darüber ausgetauscht und es ging immer wieder so "Fran hat gemeint ...", "Fran schreibt auch ..." etc.), war ich ziemlich gespannt darauf.

Was soll ich sagen ... ich schließe mich ihrer Meinung an! :)

In der Nähe des Bogens findet man jede Menge Sitzgelegenheiten auf Mäuerchen und Bänken, und neben einigen wirklich penetrant nervigen Bettlern gibt es dort eine Menge interessanter Leute zu betrachten. Wir hatten uns einen Snack mitgebracht und ich wollte von dort aus nicht wirklich dringend wieder weg ...

... den Montjuïc nebst Castell auf seinem Gipfel! (Infos HIER)
Unser Ausflug an Tag 3 - wir nahmen die Seilbahn nach oben - mit "Bergsteigen" (da reichen eigentlich schon 2 Stockwerke Treppen ...) hab' ich's nämlich überhaupt nicht und keuche mir regelmäßig die Ex-Raucher-Lunge aus dem Hals - führte uns zum am Meer und Hafen liegenden Hausberg Barcelonas - die Aussicht war mega!



Fast genau so toll - nur nicht ganz so weit oben - war übrigens die Aussicht vom Dach der Kathedrale von Barcelona:



Die berühmte Sagrada Famíliaund ihre Baukräne



... das Olympiagelände!
Wider Erwarten ... bzw. ich kann nicht wirklich erklären, warum ich es dort so schön fand, aber es war so. Ruhig, "aufgeräumt", angenehm und man spürt irgendwie, dass an diesem Ort einmal etwas Besonderes stattgefunden hat. Man kann sich vorstellen, wie die Atmosphäre bei den Sommerspielen 1992 in etwa gewesen sein muss. Ins Stadion durften wir auch hineinsehen - das war dann noch ein abschließendes Highlight.

Olympiapark Barcelona

Olympiastadion Barcelona

... die Mönchssittiche!
Dieser sammelte gerade Bau-Material für sein Frühlingsnest. :)


Sehr cool fand ich auch die zahlreichen bemalten oder mit Graffiti besprühten Rolltore und Türen Barcelonas. Streetart mag ich fast so gern wie Street-Style in der Mode. :)



Außergewöhnlich auch die 13 Gänse, welche im Innenhof der Kathedrale leben und von denen jede Gans ein Jahr im Leben der Märtyrerin Santa Eulalia repräsentiert, einem jungen Mädchen, das im 4. Jahrhundert von den Römern wegen ihrer Religion zu Tode gefoltert wurde ...

... oder der schwanzlose Salamander (heißen die überhaupt so?)  ...



... oder auch meine "Knasterfahrung".  :D

Was wir nicht geschafft haben:

... die Sagrada Família von innen ansehen. 
Es ist irre, wie viele Touristen sich ganztägig um dieses Gebäude scharen, und als wir uns eines Morgens nach Tickets erkundigten, bekamen wir die Auskunft, dass es erst wieder welche für 14 Uhr zu kaufen gebe. - Wir wollten uns aber von einer überlaufenen Touristenattraktion nicht diktieren lassen, wann wir im Urlaub wo zu sein hätten und haben die Innenbesichtigung somit gelassen. Sie ist bestimmt großartig, aber dennoch finde ich das überhaupt nicht schlimm. Und weglaufen tut sie ohnehin nicht.

Schade finde ich allerdings, dass wir nicht in den Park Güell gefahren sind. So wirklich hatte ich diesen gar nicht auf dem Schirm, sah dann auf dem Rückweg am Flughafen Bilder davon und habe mich dann doch ziemlich geärgert. Ein Urlaubstag länger wäre also definitiv angesagt gewesen - aber so kann man sich ja vornehmen, irgendwann noch einmal nach Barcelona zu fahren! :)

Die Barcelona-Berichte von Fran findet Ihr übrigens HIER,HIER und HIER.

Ge... rückblickt KW 13/2016

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DAS ist unser Norddeutschland! :)

Gefreut ... habe ich mich vor allem über meine zweite Urlaubswoche am Stück. 2 Wochen raus aus dem alltäglichen Arbeits-Hamsterrad können schon echte Lebensqualität sein - nicht nur, weil ich Barcelona kennenlernen durfte, sondern auch einfach der Entspannung wegen und - ganz wichtig - weil meine 2 weltbesten Kinder die ganze Zeit bei uns zu Hause waren. Und selbst wenn jeder so sein Ding machte und wir uns meist auf unterschiedliche Räume im Haus verteilen: Wenn wir dann mal zusammenkamen, hatten wir jede Menge Spaß! Mehr oder weniger trockenen Humor + Wortwitz haben wir alle Vier recht gern und ergänzen uns dabei so, dass wir viel zu lachen haben. ♥

Apropos lachen ... eines Abends whatsappte mir mein Bruder, er habe ...
... gegoogelt - guckt Ihr hier:

Ich hab' das natürlich gleich ungläubig nachgeprüft - mit Kanalgrundrohren haben mein Blog und ich ja eher wenig zu tun - aber auch bei unserer Suche erschien zwischen lauter formschönen Abflussrohren und Handwerkern ein Outfit-Foto von mir, hihi. :) :) :)

Googles Verzweigungen sind unergründlich. Heute funktioniert es übrigens nicht mehr - schade eigentlich. ;)

Getrauert ... habe ich im Gegenzug auch - der plötzliche, völlig unerwartete und somit viel zu frühe Tod des 45-jährigen Jazz-Musikers Roger Cicero hat mich total geschockt. Das erinnerte mich so sehr an meinen besten Kumpel, der vor Jahren ebenfalls plötzlich und unerwartet mit nur 42 Jahren an einem Schlaganfall verstarb, was ich damals überhaupt nicht fassen konnte. Ich bin äußerst froh und dankbar, dass mein Mann nach einem Schlaganfall vor inzwischen auch schon einer Menge Jahren sein Leben zwar mit Einschränkungen, aber doch eigenständig weiterleben durfte und immer noch an meiner Seite ist! ♥

Gefallen ... hat mir die kleine Vernissage eines Lüneburger Fotografen namens Markus Tiemann. Wir "kennen" uns schon länger ausschließlich virtuell und haben uns bei der Gelegenheit heute erstmals persönlich kurz gesehen und gesprochen. Er trifft mit seinen Arbeiten (vor allem mit seiner Martiem FineArt) häufig exakt meinen Geschmack und scheint auch persönlich ein sympathischer Mensch zu sein. :) Seine Ausstellung in der Buchhandlung LÜNEBUCH in Lüneburg am Markt läuft noch bis zum 29. April 2016.

Nicht gefallen ... hat mir die Tatsache, dass ich wieder mal einer Verkäuferin begegnet bin, die sich für ihren Job offenbar nur mäßig interessiert. Mein Versuch, in einem Lüneburger "Fachgeschäft"(so steht es zumindest geschrieben) einen Rucksack mit vielen Taschen zu erwerben, scheiterte bereits daran, dass die Verkäuferin mir die im Laden zahlreich vorhandenen Rucksack-Modelle entweder aufgrund mangelnder Fachkenntnisse nicht zeigen konnte oder aufgrund mangelnder Motivation nicht zeigen wollte, sondern mich lediglich mit weit ausladender Handbewegung ("Da hängt alles, die meisten haben aber nur ungefähr 3 Taschen") und ansonsten eher bewegungslos dastehend mir selbst überließ. Vielen Dank auch, da guck' ich dann doch besser im Internet. :(

Genossen ... habe ich unseren Spaziergang am ersten wirklich richtig tollen Frühlingstag in Norddeutschland! Wir waren mal wieder an der Elbe und haben aufgrund von "Wegfindungsstörungen" bestimmt auch 10- oder 20.000 Schritte gemacht wie neben einigen anderen meine z. Zt. besonders bewegungsmotivierten Mitbloggerinnen Ines und Bärbel mit ihren schicken "Fitness-Armbändern", auf die ich durchaus ein wenig neidisch bin, jawohl. ;)

Getragen ... habe ich dabei meinen neuen roten Mantel (jaaaaaa, ich wurde tatsächlich noch fündig! Mindestens seit November 2014 hatte ich bereits nach einem gesucht - guckst Du hier...) sowie ein Paar helle Schnür-Stiefeletten von "Mjus", die ich Euch auch noch nicht gezeigt hatte, die aber schon länger bei mir wohnen.

Den Rolli (aus Baumwolle) besitze ich übrigens schon gut 20 Jahre - ein klassisches Schrankmonster (*zu Ela rüberschieb*), das selten an die Luft durfte, welches aber allen Ausmistüberlegungen tapfer widerstand - so auch jetzt wieder. - Der bleibt!



Irgendwo müssen die Frühlingsgefühle ja hin ... ;)






Mantel: GIL BRET
Pullover: ELEMENTS 
Jeans: Esprit
Schnür-Stiefeletten: Mjus

Habt eine schöne, sonnige Woche! Bis bald!

Was wärst Du gern im nächsten Leben?

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In meinem Bilder-Fundus warten noch diverse Outfit-Fotos unterschiedlichen Datums darauf, in diesen Blog zu gelangen, nur hab' ich gerade dummerweise nicht viel zum Erzählen dazu ... hmmm ...

Zum immer wieder gern genommenen Wetter in Deutschland fällt mir nichts Neues ein, meine liebsten Kinder sind an ihren Studienort zurückgekehrt und die Arbeit läuft so vor sich hin. Jetzt ist erst einmal WOCHENENDE! :)

Ach ja - gestern war der 3. Termin unseres monatlichen Zumba-Stammtisches! Nachdem in der dazugehörigen WhatsApp-Gruppe ein etwas wirres Zu- und wieder Abgesage am Start war, saß ich um 19 Uhr zunächst tatsächlich ganz allein am großen Tisch in der Gaststätte und überlegte gerade, ob ich mich jetzt wohl aufregen sollte, da trudelten peu à peu noch 5 weitere Mittänzerinnen ein.

Dreieinhalb äußerst unterhaltsame Stunden später hatte ich zu Hause dann leichten "Gesichtsmuskelkater" sowie immense Schwierigkeiten, wieder runterzufahren und vom Lach- in den Schlafmodus umzuschalten.
Tja, so läuft das manchmal ... :)

Ich habe an diesem Abend erstmals Süßkartoffel-Pommes probiert. Durchaus skeptisch war ich, aber die Dinger sind richtig lecker! Habe mir ein Rezept aus dem Internet gesucht und werde es zu Hause auch mal versuchen - allerdings nicht frittiert, sondern aus dem Backofen. Wer von Euch kennt diese Art Pommes?

Eins unserer Gesprächsthemen war übrigens: Was wärst Du gern im nächsten Leben? - Spontan kamen die Antworten: Vogel, Katze (nee, ich war das nicht!), Astronautin, Kind reicher Eltern, Künstlerin und Hollywoodschauspielerin.
Ob's noch mehr gab hab' ich leider vergessen, möchte aber jetzt selbstverständlich unbedingt von meinen lieben Lesern wissen:

Was wärt Ihr eigentlich gern im nächsten Leben, wenn Ihr wählen könntet? Und warum?


 Schlauchschal/Loop: styleBREAKER
Blazer: Gerry Weber
Pullover: Daniel Hechter
Rock: H&M
Strumpfhose: nur die 
Stiefel: Pier One

Mit einem der hübschesten Loops in meiner Tücher-Schublade springe ich am Ende noch schnell zu Sunnys April-Link-Up "Um Kopf und Kragen" rüber!

Grippal infiziert

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Montag: "Hatschi!" - ein Niesen. Kurz darauf ein weiteres. Und noch eins. Der Hals kratzt und irgendwie hatte ich mich doch am Wochenende insgesamt noch wesentlich fitter gefühlt ...

Abends in eine dicke Decke eingewickelte Sofa-Ruhe mit Katze auf dem Bauch, Fernseh-Krimi, homöopathischen Tabletten und bereits um 22 Uhr ab Richtung Bett.

Nachts mehrfaches "Hilfe, ich ersticke"- oder "Oh shit, die Nase läuft"-Aufwachen und am Dienstagmorgen die Erkenntnis:
Gunda ist krank. Grippaler Infekt.
Na, super.



Schon als Kind war ich nicht "gut" im Kranksein. Meine Mutter klagte später, dass ich immer nach Unterhaltung verlangt hätte anstatt einfach vermehrt zu schlafen, wie es die meisten anderen Menschen tun. Jammerig und nörgelig sei ich außerdem gewesen. - Durchaus möglich, man fühlt sich ja auch schlapp und schlecht, da finde ich einen Mangel an guter Laune - in Maßen natürlich - durchaus legitim.

Nun denn, vorlesen (so wie früher) muss man mir heute nicht mehr, ich darf ja (anders als früher) so viel fernsehen wie ich will. Oder auch nicht. Heute war ich nämlich zunächst noch ganz normal arbeiten - das liebe Pflichtbewusstsein! Manchmal weiß ich ehrlich auch nicht, was eigentlich mehr im Sinne der Geschäftsleitung ist: Schniefend und hustend im Büro erscheinen und vieles doppelt machen müssen, weil man sich nicht richtig konzentrieren kann (ich jedenfalls heute so ...) oder die Kollegen mit seinen Bazillen lieber verschonen und zu Hause bleiben? - Aber um das zu tun, muss ich eigentlich wirklich richtig darniederliegen, sonst schlägt mein Gewissen den lieben langen Tag auf mich ein.

Wie ist das bei Euch? Zeigt Ihr Eure rote Nase am Arbeitsplatz oder lieber nicht? Zwei Kolleginnen haben mich heute schon mal freundlich aber bestimmt aus ihrem Büro hinauskomplimentiert, aber an der zentralen Zentrale MUSS ich ja sitzen ...

Mit meinem Outfit aus gesunden Tagen (hallo Theatralik! :) ), bei dem ich meinen Möbius-Schlauchschal (was für'n Ding? KLICK.) trage, verlinke ich mich auch dieses Mal wieder bei Sunnys April-Link-Up "Um Kopf und Kragen". 


 Möbius-Schlauchschal : ginatricot
  Cardigan: Betty Barclay
Langarmshirt: Betty Barclay
Rock: ESPRIT
Strumpfhose: No name
Stiefel: Görtz Shoes

Alles läuft ...

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Die Nase läuft, die Augen tränen, alles tut weh ... - ich fühle mich total verheult, obwohl ich gar nicht traurig bin. Naja, ein bisschen schon - sozusagen - denn das Kranksein geht mir echt auf den Wecker! Meine Nase macht der von "Rudolph, the red-nosed reindeer" Konkurrenz und die Großpackung Tempos ist schon alle.

Hört das bitte jetzt mal ganz bald wieder auf????!!!!!


Nachdem ich mich - übrigens tatsächlich krank geschrieben - gestern stundenlang durch das unglaublich niveauvolle deutsche Nachmittagsfernsehprogramm gezappt habe, möchte ich das in den nächsten Monaten bitte nicht noch einmal wiederholen (ich dachte ja, ich wäre diesbezüglich relativ schmerzfrei, aber da habe ich mich wohl geirrt ...), und da ich auch nicht dauernd nur schlafen kann, war heute trotz tränenblinder Augen Online-Frust-Shopping angesagt. (Erkenntnis: Ich bin blöderweise nach wie vor die ungeduldige Patientin, die ich schon in meiner Kindheit gewesen bin: KLICK). Zwei Klamottenläden und eine Apotheke freuen sich.

Moppi vom Blog "Moppis Blog" hat mich zum Beispiel durch ihre Idee, demnächst Black & White Outfits zu zeigen zum Gucken nach ebensolchen Schwarz-Weiß-Teilen inspiriert, Fran hatte mich mit DIESEM Post kosmetisch ein wenig angefixt, und dann habe ich noch den dämlichen Fehler gemacht, aus Langeweile mal wieder nach Lederjacken zu googeln. Weil ich Lederjacken doch so liebe ... tja.

Oh mann - ich kann schon ein echtes Konsumopfer sein. Und jaaaaaa, ich weiß, dass das blöd ist und dass ich damit ganz bestimmt etwas anderes zu kompensieren versuche (aktuell wohl in erster Linie den Frust über den grippalen Infekt), aber ich tu's halt trotzdem. Liebe Grüße übrigens an Frau Vau, deren Post "Shopping? Schon wieder??" so ungefähr auch von mir hätte sein können.

Habe sogar noch ein Foto für Euch - nicht von laufender Nase und Augen, keine Sorge, aber ich hab' doch letztens tatsächlich mal einen Haufen Shirts ausgemistet. Hier der Stapel, der weggekommen ist. Da ich im Ausmisten mindestens so schlecht bin wie im geduldigen Kranksein bin ich einigermaßen stolz auf mich!

Bloggertreffen und Frust übers Frust-Shopping

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Pünktlich zum Wochenende verabschiedete sich mein supernerviger Mistschnupfen dankenswerterweise von mir, um nunmehr den Mann zu "erfreuen", von welchem ich ihn hoffentlich nicht noch einmal zurückerhalte. ;) Somit stand gestern einem netten kleinen Bloggertreffen in Hamburg nichts im Wege. Sunny und Partner waren wieder einmal (HIER auch schon!) aus Bayern in den hohen Norden gereist - da konnten Fran und ich natürlich nicht widerstehen. Erstere schmiss ihre Krücken in die Ecke, ich meine Taschentücher dazu und los ging's.

Unser Treffpunkt war am selben U-Bahnhof, der für die per Bahn anreisenden Teilnehmer des diesjährigen und exakt an diesem Wochenende stattfindenden Hamburg Marathons vorgesehen war. Es war also recht voll in der Gegend, und das wirkte sich zu 100% auf die Wartezeit aus, die wir im Kneipencafé Oma's Apotheke absitzen durften. Ein an sich netter, uriger Laden mit freundlicher Bedienung, aber eine halbe Stunde allein auf die Getränke warten zu müssen, ist ein absolutes No-Go!

Für den "Kaffee danach" wechselten wir dann auch lieber die Lokalität und bekamen sogar Live-Musik dazu - ob wir nun wollten oder nicht ... ;)

Abschließend noch ein hübsches Bloggerinnen-Foto vor dem Schanzenturm (ein Wasserturm aus dem 19. Jahrhundert, der jetzt als Hotel genutzt wird) und dann mussten Sunny und Rudi weiter zum nächsten Event, während Fran und ich uns noch schnell vergewisserten, ob die Mönckebergstraße noch da ist ;) und uns dann in einen Zug Richtung Heimat setzten. Ja, wir können den gleichen nehmen - Fran muss von Hamburg aus gesehen nur früher raus.

Es hat SEHR viel Spaß gemacht mit Euch!!! ♥♥♥

P.S.: In meinem letzten Post hatte ich Euch ja über mein erkältungsbedingtes Online-Frust-Shoppen berichtet (KLICK). Die beiden spannenderen Pakete (also nicht das von der Apotheke!) kamen auch gestern bereits an - eigentlich ja ein Grund zur Freude ... - Leider war jedoch an der Lederjacke, die mir ansonsten schön gepasst hätte, der Reißverschluss defekt (ging mittendrin einfach auf) und ich kann sie nicht tauschen, weil sie inzwischen im Shop ausverkauft ist. Meeeeeh!!
Tja, und in den Sachen aus dem Schwarz-Weiß-Paket sah ich entweder aus wie 'ne übergewichtige Omma (okay, die könnte ich theoretisch auch tatsächlich schon sein ... - bin ich aber nun mal nicht und das Übergewicht hält sich ja ebenfalls in Grenzen.) oder wie ein Strafgefangener - gestreifte Long-Blusen wirken nicht zwangsläufig vorteilhaft!

Ein Strickkleid jedoch saß prima und durfte bleiben - immerhin! Ich freue mich, dass ich doch noch ein bisschen Geld ausgeben darf ... *hust* ;)

Euch wünsche ich noch einen schönen Rest-Sonntag und einen guten, gesunden Start in die neue Woche!

Aller guten Dinge sind drei

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Wer hier wohl seine Kleider aufhängt? :)
Erinnert Ihr Euch? Im März gab es vom Netzwerk der ü30 Blogger (& Friends) eine schöne Aktion zum Thema "Wir machen Blau". Meinen Beitrag dazu inklusive Link-Up zu den anderen Teilnehmerinnen findet Ihr HIER.

Einen Blogpost später (nämlich HIER)zeigte ich Euch eine weitere, völlig andere Kombination mit Blau und erwähnte im Text eine dritte, die ich Euch bis heute schuldig geblieben bin, aber hier kommt sie nun - tadaaaaa:

Wieder ganz anders! Drei Outfits mit viel Blau, aber jedes Mal eine andere Wirkung. Wobei dieser Look aufgrund der Präsenz vom knalligen Royalblau schon ein kleines bisschen an Outfit 1 erinnert, oder? Zumindest, solange ich dort den royalblauen Mantel trug. Und 3x Stiefel ... nun gut. Trotzdem ist es eine ganz anderer Look!

"Aber der kurze Rock und vor allem der Poncho ... wie in Outfit 2" werdet Ihr vielleicht sagen. - Weit gefehlt, liebe Leser/-innen, dieses Mal IST es gar kein Poncho (auch wenn er als solcher verkauft wurde), sondern ein Cape - wegen der seitlich vorhandenen Armschlitze nämlich. Ihr erinnert Euch? Wir hatten zusammen etwas gelernt:

"Ein Cape ist nur dann ein Cape, wenn es seitlich extra Schlitze für das Durchstecken der Arme hat. Fehlen diese, wird auchein offener Überwurf als Poncho bezeichnet."

Also doch ein völlig anderer Look! :)

Mir gefällt diese Unterscheidung von Poncho und Cape über die Armschlitze übrigens nach wie vor nicht. Manche Dinge im Leben empfinde ich als so unlogisch, dass ich sie einfach nicht verstehen oder einsehen möchte, und hier haben wir so einen Fall.

"Sch...-egal" werdet Ihr jetzt denken, und hey - damit habt Ihr natürlich vollkommen recht. :) Ich mag dieses fransige Teil jedenfalls, auch wenn der Stoff ein bisschen weicher sein dürfte. Dafür ist er mit einem Woll-Anteil von 37% recht wärmend und sitzt angenehm lässig.

Alle Mann in Deckung! - Gunda übt Gleichgewicht ...

Ich freu mich ja immer über diese so vorteilhaften - also eigentlich etwas unrealistischen Fotos! :D
Die wunderschöne Kette kam übrigens vor längerer Zeit als überraschendes Geschenk per Post von Sabine vom Blog Bling Bling Over 50. Ich liebe sie (also, die Kette! Sabine kenne ich dann doch noch nicht gut genug. ;) ) und sie passt sooooo toll zum royalen Blau. An dieser Stelle noch einmal ganz lieben Dank dafür, Sabine!! ♥ 

Die Kette passt übrigens prima als Gast in Sunnys Blog - zumal diese gerade mit gleich 2 Mitmach-Aktionen unterwegs ist: "Um Kopf und Kragen Nr. 97" sowie dem neuen Link-Up "Sunnys Schmuckkistl Nr. 1".

Cape: bloom
Unterzieh-Rolli: Tchibo
Kette:Sabine Gimm 
Rock: MEXX
Strumpfhose: No name
Stiefel: Marc Shoes

Welcher meiner 3 blauen Looks gefällt Euch eigentlich am besten?

Aprilwetter in Lüneburg

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Falls sich jemand nicht so ganz sicher sein sollte, was der Begriff Aprilwetter bedeutet, hätte er den Mann und mich auf unserem heutigen Sonntagsspaziergang durch Lüneburg begleiten sollen. Da gab es nämlich Aprilwetter in seiner allerfeinsten Form!




Der Lüneburger Platz "Am Sande" - am heutigen Sonntag sah er tatsächlich mal nach der Fußgängerzone aus, als die er ausgewiesen ist. Unter der Woche kümmern sich leider die wenigsten Autofahrer um diese Regelung. Die Lünepost vom 21./22. Februar 2016 veröffentlichte einen Artikel mit dem Titel "Durchfahrt verboten! Na und ...?".


In Lüneburg gibt's schwangere Häuser. :)

Turm der St. Michaeliskirche









So ein Schild hatte ich bis dato auch noch nicht gesehen ...
Aufgewacht war ich am heutigen Sonntagmorgen noch mit jeder Menge Sonne, die mir schon eine Weile durchs Fenster energisch in die Augen geblendet hatte, aber ich hatte es trotzdem geschafft, mich doch noch ein/zwei Stündchen gegen das Aufstehen zu wehren.

Gegen halb elf wollte ich jedoch unbedingt an die frische Luft, aber 5 Minuten nachdem wir losgezogen waren, veränderte sich der zuvor noch blaue Himmel und gab ab jenem Moment für den Rest des Tages in unbestimmten Wiederholungssequenzen sein gesamtes Repertoire zum besten:

Von Regen über Hagel bis hin zu Schnee und Graupelschauern und dann auch mal wieder Sonnenschein - es war wirklich ALLES dabei! Nein, halt, Gewitter nicht, aber das habe ich selbstverständlich nicht vermisst. ;)

Graupel-Reste an der Windschutzscheibe


Zwischendurch durften wir sogar 10 Minuten auf einer Bank in der Sonne sitzen (herrlich!!), aber dann kamen direkt die nächsten Wolken mit Unwetterinhalt.

Die Magnolienblüten im Rathausgarten fallen - der nächste Schnee fällt ebenfalls!
Es war trotzdem lustig - zumal wir so schlau gewesen waren, uns
a) warm genug anzuziehen (meine Winterjacke musste wieder raus aus dem Schrank und Schal + Handschuhe kamen ebenfalls zum Einsatz) und
b) NICHT in den Wald zu gehen wie ursprünglich geplant, sondern stattdessen in Lüneburgs Innenstadt, wo es jede Menge Unterstellmöglichkeiten gibt.

Blick auf den Lüneburger Marktplatz - vom Rathaus aus gesehen

Besagte Unterstellmöglichkeiten brauchten wir auch unbedingt - wie man sieht! Es schneit!!
Jede Menge Einkehrmöglichkeiten übrigens auch - Lüneburg ist eine Stadt mit extrem hoher Kneipendichte - aber darauf haben wir verzichtet, das Auto war ja nicht soooo weit weg und das eigene Zuhause inkl. Küche ebenfalls nicht. :)

"Eingekehrt" sind wir lediglich in das Gebäude der Sparkasse, um dort das Vorüberziehen des nächsten Schauers abzuwarten.

Dort war es nicht nur trocken, sondern auch noch beheizt - äußerst angenehm!

Und auch hier konnte man sich die Zeit mit Fotos machen vertreiben :) - und mit dem Studieren von Immobilienangeboten - boah, sind das Preise!!!!

Ein bisschen sehr weitwinkelig ... - so lang + schmal bin ich leider nicht wirklich. ;)


Winterjacke: McKINLEY
Schal: H&M
Pullover: MEXX
Rock: Miss Selfridge
Strumpfhose: No name
Stiefel: ASOS Collection

P.S.: Denke heute übrigens viel an meine Mama, die ja im letzten Sommer gestorben ist und am heutigen Tag 89 Jahre alt geworden wäre ... - bestimmt hat sie uns die Sonnenmomente während unseres Spaziergangs geschickt!
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